2022-03-16T12:44:34+0000

BASF Coatings: Neues Laborgebäude für Autoreparaturlacke

Der Lackhersteller BASF hat am Standort Münster in der letzten Woche (11.03.2022) ein neues Laborgebäude eingeweiht und in Betrieb genommen. Dort sollen künftig Autoreparaturlacke sowie „Innovationen über den Lack hinaus“ entwickelt werden, heißt es in der Unternehmensmitteilung. ## Nachhaltige Entwicklung von Autoreparaturlacken „Das Laborgebäude ist für die Entwicklung und Formulierung nachhaltiger Produktlösungen von großer Bedeutung. Dazu zählen unsere modernsten Wasserbasislackreihen Glasurit® Reihe 100 und R-M® AGILIS, die durch den niedrigsten Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) die umweltfreundlichsten Autoreparaturlacke auf dem Markt sind. So unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Chris Titmarsh, Leiter Autoreparaturlacke EMEA. Tobias Brefeld, BASF Regional Business Manager DACH+, ergänzt: „Wir sind stolz mit dem neuen Laborgebäude ein neues, modernes und innovatives Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien fördert und gleichzeitig nachhaltige Arbeitsplätze bei der BASF Coatings am Standort Münster schafft.“ ## „Positionierung als weltweites Innovationszentrum“ Mit dem neuen Gebäude leistet BASF Coatings laut eigener Aussage einen weiteren Beitrag dazu, bis 2050 das Ziel der Netto-Null-CO2-Emissionen von BASF zu erreichen. Es sei ein weiterer Bestandteil im Zuge einer Serie globaler technischer Neuerungen, wie Uta Holzenkamp, Leiterin des Unternehmensbereichs Coatings von BASF, hervorhebt: „Es ist ein weiterer Baustein unserer Positionierung als weltweites Innovationszentrum von BASF Coatings. Dazu gehören hier am Standort bereits unser ‚LeanLab‘, das wir 2018 in Betrieb genommen haben, sowie die Anlage zur Funktionalisierung von Filmen für unterschiedliche Industrien.“ ## Regenerative Energien für Produktion Für die Herstellung der nachhaltigen Produkte setzt das Unternehmen zudem verstärkt auf erneuerbare Energien. Zur Wärmeversorgung der neuen Labore nutze man beispielsweise die Restwärme der werkseigenen Rückstandsverbrennungsanlage. Weiter heißt es in der offiziellen BASF-Mitteilung: „Seit Jahresbeginn wird zudem der zugekaufte Strom an den BASF Coatings Standorten in Münster und Würzburg zu 100% ökologisch aus Windkraft gewonnen. Im Vergleich zum Vorjahr werden damit etwa 4000 Tonnen CO2 allein in Münster eingespart.“
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