2022-03-09T15:54:29+0000

Versicherer beendet Schadenkooperation mit HUK

Ab Ende dieses Jahres verliert die HUK-Coburg einen Teil ihres gesteuerten Schadengeschäftes und die Partnerwerkstätten Reparaturvolumen. Wie der Kfz-Versicherer gegenüber schaden.news bestätigte, endet die Schadenkooperation mit der Generali, der Dialog Versicherung sowie mit CosmosDirekt zum 31. Dezember 2022. Eine entsprechende Information an das Werkstattnetz erfolgte gestern (9.3.2022). ## Was sind die Gründe für das Aus? Grundsätzlich betont die HUK-Coburg gegenüber ihren Partnerwerkstätten, dass sich die Generali Versicherung ausdrücklich für die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit bedanke. „Dies betrifft nicht nur die Prozesse der Schadensteuerung, sondern auch die Reparaturqualität.“ Zu den Gründen für das Aus äußern sich die Coburger nur vage: „Der Entschluss, sich neu zu orientieren, hängt mit übergreifenden strategischen Überlegungen zusammen.“ Zum Hintergrund: Seit einiger Zeit halten sich in der Branche hartnäckige Gerüchte, dass ein bedeutender Kfz-Versicherer von der HUK-Coburg zum Schadensteuerer Innovation Group wechselt. Ob es sich dabei um die Generali handelt, ist derzeit offen. ## HUK-Coburg will weiterhin zuverlässig Reparaturvolumen liefern Der Kfz-Versicherer bedauert in seiner Information an die HUK-Partnerwerkstätten, dass sie nach mehr als 13 Jahren einen zuverlässigen Partner aus der Schadenkooperation verlieren. „Zusammen mit den anderen Partnern bleiben wir ein zukunftsorientiertes und leistungsstarkes Werkstattnetz, dass Ihnen auch weiterhin zuverlässig Umsatz liefert“, versichern die Coburger. Konkret wird für das Werkstattnetz der Weggang der Kfz-Versicherer erst Anfang des Jahres 2023 relevant. Bis dahin soll nach Angaben der HUK-Coburg die Zusteuerung von Unfallschäden weiterhin wie gewohnt erfolgen.
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