2021-12-15T13:24:22+0000

Glasurit: „Wir wollen den Geschäftserfolg der Betriebe langfristig sichern“

Mit der Reihe 100 hat Glasurit nach eigenen Aussagen das effizienteste und nachhaltigste Decklacksystem im Markt. Vor zwei Monaten im Oktober folgte die Einführung der neuen cloudbasierten Lösung Refinity. Die Devise in Münster ist klar: Man will sich als starker Partner für die K&L-Betriebe positionieren. Aus diesem Grund wurde im Sommer auch das Glasurit-Führungsteam erweitert. Tobias Brefeld übernahm als BASF-Manager Autoreparaturlacke zum 1. Juli dieses Jahres die länderübergreifende Verantwortung für die DACH+ Region (Deutschland, Österreich, Schweiz, Zentraleuropa). Neuer Geschäftsführer für Deutschland ist seither Florian Schäfer. ## Von Amerika nach Deutschland Der 35-Jährige begann 2010 im europaweiten Einkauf der BASF SE, war viele Jahre für BASF im amerikanischen Autoreparaturlackgeschäft tätig. 2019 siedelte der gebürtige Stuttgarter mit seiner Familie wieder nach Deutschland um, trieb im Vorstandsstab am Stammsitz Ludwigshafen unternehmensweite Nachhaltigkeitsprojekte voran. Mit dem Einstieg in die Geschäftsführung kehrte der 4-fache Familienvater wieder zum Autoreparaturlackmarkt zurück. „Nachhaltigkeit ist für mich persönlich das Zukunftsthema mit oberster Priorität. Die Ressourcen unserer Erde sind endlich, jeder hat eine persönliche Verantwortung. Auch wir bei Glasurit. Deswegen sprechen wir nicht nur über Nachhaltigkeit, sondern wir liefern diese über unsere Produkte und Lösungen. Mit der Reihe 100 haben wir ein Produkt auf den Markt gebracht, mit dem wir einen messbaren und differenzierten Beitrag für die Umwelt leisten. Es gibt keinen anderen Hersteller, der 250 Gramm VOC kann!“, erklärt Florian Schäfer im Gespräch mit schaden.news. ## Unterstützung über Lackprodukte hinaus Ihm sei bewusst, so der Geschäftsführer, dass der Nachhaltigkeitsgedanke noch nicht in allen K&L-Betrieben angekommen sei. Das liegt auch an der Corona-Krise, so Florian Schäfer: „Aktuell stehen auch noch andere Themen im Fokus der Werkstätten, z.B. die Auslastung, der Fachkräftemangel und die Prozesseffizienz.“ In all diesen Belangen will Glasurit seine Werkstattpartner unterstützen – und zwar weit über die Lackprodukte hinaus. So sorge die Reihe 100 für mehr Prozesseffizienz und Nachhaltigkeit, mithilfe der digitalen Lösung Refinity hätten Betriebsinhaber zudem ein Tool, um Auftragslage und Umsätze in Echtzeit im Blick zu behalten. Darüber hinaus unterstützt das Glasurit-StartUp Pajoo Werkstätten bei der Fachkräftesuche. „Wir wollen unsere Betriebe in die Lage versetzen, mit unseren Lösungen ihren Geschäftserfolg langfristig und nachhaltig zu sichern“, fasst Florian Schäfer die Initiativen und Ziele der Lackmarke zusammen.
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