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2021-11-10T12:30:43+0000

Reinigung von Nutzfahrzeugen – das gibt es zu beachten

„Eine qualitativ hochwertige und effiziente Nutzfahrzeugreinigung ist hinsichtlich der Werterhaltung des Fahrzeugs und der Kosteneinsparung bei der Fahrzeugpflege für jeden Fahrzeughalter von großer Bedeutung“, erklärt André Herrmann, Geschäftsführer der Carlofon GmbH. „Mit dem Einsatz wirkungsvollster Düsen- und Sprühtechnik sowie optimaler Schaumauftragstechnik und einem Abwassermanagement, welches alle gesetzlichen Umweltauflagen erfüllt, erreicht man eine optimale Stofftrennung sowie eine sehr kostenarme Entsorgung der anfallenden Schadstoffe.“ Beim Einsatz der geprüften F-Reiniger CARLOFON-Neutralreiniger, CARLOFON-Kraftlöser und CARLOFON-Superglanz resultiert die Schadstoffbelastung ausschließlich von den abgespülten Ölen, Fetten und weiteren chemischen Verschmutzungen. Viele Fahrzeuge, die auf Baustellen, im Straßendienst und in der Landwirtschaft eingesetzt werden, besitzen jedoch einen zusätzlichen Chassis- und Unterbodenschutz, der den Einsatz sehr hoher Reinigungstemperaturen grundsätzlich nicht erlaubt. Der Grund: Sehr hohe Temperaturen schädigen Konservierungsfilme aufgrund ihrer niedrigen Fließ- und Schmelzpunkte. Deshalb sei insbesondere die richtig ausgewählte Reinigungschemie der Schlüsselfaktor zur effektiven, kosten- und schadstoffarmen Fahrzeugreinigung. K&L-Betrieben, die diese Reinigung durchführen, gibt Carlofon einige praktische Tipps: ## Erst Abspülen, dann alkalisch reinigen Liegt eine massive Fahrzeugverschmutzung vor, empfehlen die Carlofon-Experten, zuerst ein Ablösen und Abspülen der mineralischen Schmutzanteile einzuleiten, bevor die eigentliche Fahrzeugreinigung mit einem alkalischen Reinigungssystem beginnt. Bei der sauren Reinigung ist laut André Herrmann jeglicher Bürsteneinsatz zu vermeiden, denn alle mineralischen Verschmutzungen neigen beim Entfernen zum Verkratzen der Fahrzeugoberflächen. „Schwämme und Stofflappen sind aktive Schmutzsammler und tragen stets feinste, kratzende Schmutzteilchen mit sich. Deshalb sind sie als mechanisches Hilfsmittel bei der Fahrzeugreinigung grundsätzlich ungeeignet", führt er aus. Dagegen sei eine professionelle Bürstentechnik unverzichtbar, um organische Verschmutzungen wirkungsvoll mit mechanischem Einsatz zu entfernen. Eine weniger häufig durchzuführende Grundreinigung benötige relativ viel Frischwasser zum Abspülen des verschmutzten Reinigungsschaums. Ein überwiegend brauchwasserhaltiges Spülwasser könne hingegen eine unbeabsichtigte Rückverschmutzung auslösen. ## Antrocknen verhindern „Grundsätzlich ist zu verhindern, dass die aufgesprühte Reinigungslösung auf der Fahrzeugoberfläche antrocknet", unterstreicht André Herrmann. So ist beispielsweise im Sommer darauf zu achten, dass niemals eine erwärmte bzw. erhitzte Fahrzeugoberfläche gereinigt wird, sondern die zu reinigende Oberfläche zunächst mit Frischwasser abgekühlt und das Fahrzeug nicht auf einem sonnigen, unüberdachten Waschplatz gereinigt wird. Bei beginnender Antrocknung die Fahrzeugoberfläche entweder mit sauberem Frischwasser umgehend besprühen, oder die komplette Fahrzeugoberfläche mit sauberem Frischwasser abspülen, um den Antrocknungsvorgang umgehend zu unterbrechen. „Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich auf der Fahrzeugoberfläche Flecken bilden, die vor einer erneuten Fahrzeugreinigung zuerst mit einem spezifischen
tensidfreien Reiniger entfernt werden müssen", erklärt der Experte. ## Auf das Reinigungswerkzeug kommt es an Am sparsamsten gelinge der Auftrag der Reinigungslösung mit einem Druckpumpzerstäuber. Dennoch empfiehlt der Hersteller den Einsatz einer sogenannten (Becher-) Schaumlanze kombiniert mit den Reinigungskonzentraten Carlofon-Neutralreiniger, Carlofon-Kraftlöser und Carlofon-Superglanz, um die Reinigungslösung oder den Reinigungsschaum möglichst homogen auf der Fahrzeugoberfläche zu verteilen. „Die empfohlenen Produkte haben wir intensiv auf tauglich geprüft", betont André Hermann. Beim Einsatz eines Kalt- oder Heißwasser-Hochdruckreinigungsgeräts sollte der Fahrzeugreiniger von unten nach oben mit vorgewärmtem Frischwasser (30- 40 Grad Celsius) bei einer Druckeinstellung von maximal 40 bar abgespült werden. „Eine höhere Druckeinstellung ist nicht sinnvoll und wirkt eher schädigend auf die Fahrzeugoberflächen und Kontakte", erklärt der Experte. Er empfiehlt, zum Abschluss dieses Reinigungsvorgangs den zweiten, und damit abschließenden Abspülvorgang einzuleiten. „Dafür die Flachstrahldüse von oben nach unten führen, damit das restliche Schmutzwasser von der Fahrzeugoberfläche besser abfließen kann." Sind noch weitere, nicht angelöste Schmutzreste vorhanden, sollte der Reinigungsprozess wiederholt werden. ## Broschüre zum kostenlosen Download Welche Fallstricke bei der Reinigung von Nutzfahrzeugen lauern, die mit Korrosionsschutzprodukten behandelt wurden, hat Carlofon in einer neuen Broschüre zusammengefasst. Darin beschreibt der Hersteller die Umsetzung eines Reinigungsprozesses mit einem möglichst niedrigen Wasserdruck und einer angemessenen Frischwassermenge mit Reinigungslösung oder -schaum. Zudem enthält die neue Broschüre Hinweise zur sicheren und effizienten Gestaltung des Reinigungsplatzes. [Hier können Sie sich das Dokument kostenfrei herunterladen.](https://schaden.news/download/link/jmRy )
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