„Das effizienteste und nachhaltigste Decklacksystem im Markt“

Mit der Reihe 100 von Glasurit führte der Lackhersteller BASF im vergangenen Jahr eine neue Decklackreihe ein – und das mitten in der Corona-Pandemie. Ein Schritt, den das Unternehmen damals bewusst gegangen ist und der sich auch rückblickend als richtig erweist, wie Tobias Brefeld, Regional Business Manager bei BASF, betont. Im Videointerview mit schaden.news-Chefredakteur Christian Simmert zieht er ein Jahr nach der Markteinführung eine erste Zwischenbilanz. Das Gespräch wurde im Rahmen eines Kundenevents der Reihe 100 im K&L-Betrieb Stadlbauer Anfang Oktober in Oberursel geführt. ## Durchweg positive Resonanz auf Decklackreihe Eine Vielzahl an Betrieben hat inzwischen deutschlandweit auf die Reihe 100 umgestellt, die Feedbacks seien durchweg positiv, bilanziert der BASF-Manager. Doch was sind die Gründe, warum Werkstätten zu Glasurit wechseln und auf die neue Decklackreihe umstellen? „Immer wieder genannt werden der geringere Materialverbrauch, die Prozessgeschwindigkeit und die einfache Handhabung“, fasst Tobias Brefeld die Resonanz zusammen. ## Nachhaltigkeit immer wichtiger für Industrie, Betriebe, Versicherer und Schadensteuerer Aber auch das Thema Nachhaltigkeit stehe für Betriebe zunehmend im Fokus. Der Lackhersteller positioniert sich an diesem Punkt sehr klar – auch und vor allem mit dem VOC-Gehalt von 250g pro Liter in der neuen Decklackreihe. „Wir haben bereits jetzt die Leitplanken so gesetzt, dass wir die Betriebe auf dem Weg in die Nachhaltigkeit begleiten und unterstützen können.“ Zudem betonte Tobias Brefeld während des Interviews, dass auch Schadensteuerer und Versicherer zunehmend auf Nachhaltigkeit Wert legen und in diesem Zusammenhang neue Tarife schaffen. [Dies zeigte sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim ColorMotion-Unternehmerevent Mitte September.](https://schaden.news/de/article/link/42509/color-motion-tagung-2021-nachbericht) ## Neue Plattform speziell für K&L-Betriebe Abschließend sprach der BASF-Manager im Interview über die neue digitale und cloudbasierte Plattform Refinity,[ die das Unternehmen einen Tag zuvor (05.10.) weltweit eingeführt hat](https://schaden.news/de/article/link/42515/basf-bringt-cloudbasierte-plattform-refinity-an-den-start). Refinity sei eine ganzheitliche Lösung, die die K&L-Betriebe im Betriebsalltag unterstützen und ihnen zu mehr Effizienz verhelfen soll.

Reihe 100 in der Praxis

Bei regionalen Kundenevents präsentiert das Team von Glasurit die Reihe 100 Betriebsinhabern und Handelspartnern. Am 6. Oktober fand die Produktvorführung im K&L-Betrieb Karosseriebau Stadlbauer in Oberursel statt, einem der Pilotbetriebe der Reihe 100. Vor Ort wurden eine KTL-Neuteillackierung, eine 2-Schicht- sowie eine 3-Schicht-Lackierung durchgeführt, während Regional Technical Manager Hendrik Franke die Besonderheiten der Applikation erklärte. Insgesamt sorgen der schnellere Applikationsprozess, kürzere Ablüftzeiten, der reduzierte Materialverbrauch und der marktweit niedrigste VOC-Gehalt für eine umweltfreundliche und nachhaltige Reparaturlackierung. ![DLI](https://sn-prod.s3.amazonaws.com/download/0b54d19b283baa45f2638a1b801fba1f761f1d8b/6177ba6897599/img_2120-jpeg.JPEG) An dem Treffen in Oberursel nahm auch BASF President Dirk Bremm (im Foto rechts) teil. Weltweit ist er an der Spitze von BASF als Leiter des Unternehmensbereichs Coatings auch verantwortlich für die Neuentwicklung der Reihe 100. Tobias Brefeld und Dirk Bremm zeigten sich überzeugt: „Wir bieten das effizienteste und nachhaltigste Produktsystem im Markt.“

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