2021-10-27T08:32:04+0000

Betriebe modernisieren und erweitern, mitten in der Krise

Die Corona-Pandemie ist natürlich auch an Jörg Sonnenberg nicht spurlos vorbeigezogen. „Sicher, wir haben den Umsatzrückgang gespürt“, sagt der 54-jährige Unternehmer aus Kassel beim Redaktionsbesuch von schaden.news Ende September. „Doch bei uns in der Region sind wir stark etabliert und gut aufgestellt.“ Mitten in der Corona-Krise hat der IDENTICA Betrieb kräftig investiert. Gleich nebenan in einen Erweiterungsbau. „Die Halle haben wir vom Nachbarn erworben und komplett umgebaut.“ Moderner Kundenempfang, gläserne Dialogannahme mit Achsvermessung und etwas weiter hinten der Tesla Arbeitsplatz. So stellt sich Jörg Sonnenberg die Zukunft vor. ## Platz schaffen und noch effizienter werden Vor fast zehn Jahren hat der frühere Systemberater von IDENTICA den K&L-Betrieb übernommen. Das Bestandsgebäude ist seitdem immer wieder modernisiert worden. Jetzt nimmt sich Jörg Sonnenberg die Arbeitsplätze vor. „Schritt für Schritt modernisieren wir nun die Hebebühnen“, erklärt der Unternehmer. Dabei setzt er auf die Unterstützung von Liftwerk. „Jetzt sind im Lackiervorbereitungsbereich die insgesamt vier dort verbauten Hebebühnen an der Reihe.“ Vor Kurzem ging die erste neue pneumatische Bühne in Betrieb, ein Modell HLT-13i des nordhessischen Hubliftspezialisten Liftwerk mit zwei Luftbälgen und 3,5 Tonnen Tragkraft: „Wichtig war uns, eine komplett versenkbare Unterflurbühne zu installieren. So gewannen wir zusätzlich Platz und können die Fahrzeuge einfacher rangieren“, schildert der Geschäftsführer seine Beweggründe und fügt hinzu: „Daher haben wir uns für ein Modell mit variabler Lastaufnahme entschieden, mit dem auch die Räder freigestellt werden können. So kommt man besser an die Radkästen und auch die Demontage von Stoßfängern wird erleichtert.“ ## Umbauarbeiten in anderthalb Tagen abgeschlossen So aufgeräumt das Ergebnis nun aussieht, so sorgfältig wurden auch die Vorarbeiten geplant, um das Umbauprojekt zügig umsetzen zu können, erinnert sich Jörg Sonnenberg: „Die erforderlichen Ausschacht- und Stemmarbeiten haben wir selbst erledigt, bei Planung und Einbau hat uns Liftwerk unterstützt. Um möglichst unterbrechungsfrei weiterarbeiten zu können, haben wir die Arbeit in diesem Zeitraum umorganisiert.“ Bernd Hoffmann, als Vertriebsleiter von Liftwerk verantwortlich für Hebebühnen im Automotive-Bereich, weiß wie er mit den Anforderungen der Betriebe umgehen muss: „Wir entwickeln individuelle Lösungen, um je nach Gegebenheiten den passgenauen und schnellen Einbau zu gewährleisten.“ Das modulare Vorgehen soll den vollständigen Weiterbetrieb während des Einbaus der Hebebühnen gewährleisten, betont der erfahrene Branchenkenner im Redaktionsgespräch, das schaden.news vor Ort führte. „Der Einbau und die Montage aller technischen Komponenten haben im Unternehmen von Jörg Sonnenberg insgesamt anderthalb Tage in Anspruch genommen und der laufende Betrieb des Kunden wurde kaum beeinträchtigt.“ ## Mehr Flexibilität durch radfreies Heben Die pneumatische Hebebühne Modell HLT-13i ist seit Wochen in Betrieb und Jörg Sonnenberg ist mit der Leistung sehr zufrieden. Beim Einbau hat Bernd Hoffmann und sein Team neben den Anschlussarbeiten an das Druckluftsystem sowie der eigentlichen Montage der Bühne auch ein Gitterrostsystem für eine plane Unterflurlösung installiert. Jörg Sonnenberg fasst zusammen: „Entscheidend für uns ist neben der Arbeitssicherheit eine schnelle Auf- und Abrüstung der Bühne mit den Fahrzeugen. Auch die Flexibilität zum radfreien Heben bringt uns mehr Effizienz.“
Lesens Wert

Mehr zum Thema