2021-08-18T10:51:46+0000

„Schon jetzt sparen wir 12 Prozent an Kosten ein“

Im Betrieb von Benedikt Müller laufen die Reparaturprozesse seit zwei Monaten wieder auf Hochtouren. Im Interview mit schaden.news erläutert der Geschäftsführer, wie er die Pandemie dazu genutzt hat, die betrieblichen Abläufe noch sicherer und effizienter zu machen und welche Rolle die Stickstofflackierung dabei spielt. ## Erweiterter Kundenkreis erfordert reibungslose Prozesse „Wir sind stark fokussiert auf die Geschäftsfelder Flotte und Leasing, weiten unsere Services aber auch immer mehr in Richtung Privatkunden sowie den gesteuerten Privatmarkt aus“ fasst Benedikt Müller seine Geschäftsstrategie zusammen. Der Geschäftsführer der Ostermeier GmbH hatte diese im letzten Jahr adaptiert, um Corona-bedingte Auftragseinbußen bei den betreuten Flottenkunden aufzufangen. Unterstützt wird diese Restrukturierung durch die Einführung digitaler Lösungen und Anlagentechnologien, mit denen die Werkstattabläufe koordiniert und effizienter gestaltet werden sollen: „Das Ziel all unserer technischen Neuerungen ist, entlang aller Einzelprozesse noch sicherer, besser und auch schneller zu werden“, erklärt der Betriebsinhaber gegenüber schaden.news. ## Weniger Lackverbrauch und Filterwechsel durch Stickstoff-Verfahren Bei der Fahrzeuglackierung setzt Benedikt Müller aus den genannten Gründen in beiden Lackierkabinen auf Stickstoff: „Mit Nitrotherm arbeiten wir mit weniger Druck, haben dadurch auch weniger Overspray und können sauberer einlackieren“, fasst der Unternehmer die Vorteile dieser Investition zusammen. Ebenso stelle er seit der Einführung einen geringeren Verbrauch an Lackmaterial fest und die Intervalle zwischen den Filterwechseln hätten sich vergrößert. Die Integration des Verfahrens in die bestehenden Prozesse gelang schnell und problemlos: „Die Lackierer wurden in einem Zeitraum von zwei Tagen von einem Anwendungstechniker der Firma KAMATEC eingewiesen und fanden sich schnell zurecht“, berichtet der Unternehmer.
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