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2021-05-26T11:52:47+0000

Staubeinschlüsse wegpolieren – so gelingt es

Ein Staubeinschluss im Lack ist ärgerlich, denn er erfordert zusätzlichen Aufwand und wertvolle Zeit. Christian Kattanek, Technischer Spezialist beim Schleif- und Poliermittelexperten Indasa erklärt jedoch: „Einzelne Staubeinschlüsse lassen sich innerhalb kürzester Zeit wegpolieren." ## Erst vorschleifen... Dafür verwendet der Profi im ersten Schritt die Rhynostick Schleifblüten in der 2.000er-Körnung. „Diese erzielen mit einem Nassschliff die besten Ergebnisse. Die Einschlüsse lassen sich damit punktuell wegschleifen", erklärt der Experte. Im Anschluss empfiehlt Christian Kattanek, die Reparaturstelle vorzupolieren. Dafür eignet sich seiner Erfahrung nach die Rhynocell Disc MF 3.000. „Dieser Vorgang sorgt für eine großflächigere Angleichung der Struktur und einen fließenden Übergang der Reparaturstelle zur restlichen Oberfläche. Zusätzlich erleichtert der feinere Nachschliff das Polieren im nächsten Schritt", erklärt der Technische Spezialist. ## ...dann auf Hochglanz polieren Im Anschluss geht es ans Polieren. Hierfür trägt Christian Kattanek zunächst eine kleine Menge Autogloss Compound Plus aus der goldenen Flasche auf einen weißen, gröberen Schwamm auf. „Damit erreicht der Anwender eine solide polierte Oberfläche", erklärt der Technische Spezialist. Für den Hochglanzeffekt kommt bei Bedarf im Anschluss das Poliermittel Autogloss High-Gloss Plus mit silbernem Etikett zum Einsatz. Dieses trägt Christian Kattanek mit dem schwarzen Pad auf. „Dieser Schritt bietet sich besonders bei Fahrzeugen mit dunklerer Oberfläche an." Denn dieser Schritt sorgt für das gewünschte makellose Finish und beugt einer nachträglichen Entstehung von Hologrammen vor. „Hologramme sind Markierungen an der Lackoberfläche, die auf einen nicht abgeschlossenen oder fehlerhaften Poliergang hindeuten", erklärt der Fachmann. In diesen wenigen Arbeitsschritten lassen sich mit diesen drei Schritten Staubeinschlüsse nachhaltig und in kürzester Zeit wegpolieren.