2021-04-14T11:09:33+0000

IFL-TeMi: Neues Lackmerkblatt ab sofort gültig

In ihrer aktuellen Technischen Mitteilung befasst sich die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung (IFL) e.V. mit dem neuen Lackmerkblatt der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer (BFL). [Die ab sofort gültige Neufassung](https://schaden.news/download/link/3MVo) wurde als Beschlussdokument der Deutschen Kommission für Lack und Karosserieinstandsetzung (DeKoLaKa) verabschiedet. Die Kommission setzt sich aus verschiedenen Brancheninstitutionen und Verbänden zusammen, darunter die Verbände der nationalen und internationalen Automobilhersteller, die Vertreter der Lackhersteller aus dem Verband der Lackindustrie sowie die beim GDV in der Mitgliedschaft stehenden Versicherungen, Sachverständigenorganisationen, wie z. B. DEKRA, BVSK, VdTÜV, die Kalkulationsdatenanbieter DAT, Audatex, Schwacke/Eurotax, sowie ZDK, ZKF, BFL. ## Anpassung an aktuellen technologischen Stand Die Aktualisierung des zuletzt 2008 revidierten BFL-Merkblattes war erforderlich geworden, um auch für die Zukunft eine adäquate Beschreibung des aktuellen Stands der Technik im Zusammenhang mit der fachgerechten Reparatur von Uni- und Effektlackierungen bei straßengebundenen Fahrzeugen geben zu können. Neben rein lackiertechnischen Aspekten werden im Lackmerkblatt auch die Abgrenzungen und Definitionen des Reparaturumfanges im direkten Zusammenspiel zwischen den Reparatur- und Lackierfachbetrieben, Sachverständigen und Versicherungen dargelegt. ## Umfassende Informationen rund um die Reparaturlackierung Der erste Teil des Dokuments behandelt Fragen zum Lackierumfang und geht hier u. a. auf den Lackaufbau und verschiedene Aspekte der Beilackierung ein. Methoden der Farbtonermittlung werden hier ebenso erörtert wie die Verfahren, die bei der Reparaturlackierung von Anbauteilen unterschiedlicher Werkstoffe – z. B. Kunststoffteilen – zur Anwendung kommen. Welche Voraussetzungen für ein korrektes Kalkulationsergebnis maßgeblich sind, klärt das letzte Kapitel von Teil 1. Teil zwei des Lackmerkblattes baut auf den Grundlagen der voraufgehenden Kapitel auf und setzt sich mit den verschiedenen Lackarten und Lackierverfahren auseinander. Angefangen bei den 1-Schicht-Uni-Lackierungen steigert sich die Komplexität mit den Kapiteln bis hin zu verschiedenen Formen der 4-Schicht-Lackierungen sowie Spezial- und Sonderlackierungen. Ein letzter Abschnitt befasst sich schließlich mit den im Automobilbau zu akzeptierenden Farbtoleranzen nach DIN. [Das durch die IFL bereitgestellte neue Lackmerkblatt können Sie hier kostenfrei herunterladen.](https://schaden.news/download/link/3MVo)
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