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2020-09-30T13:11:22+0000

Jetzt wird abgerechnet!

Sieben Monate lang hatten K&L-Betriebe Galgenfrist, für den Fall, dass die Geschäfte nicht so gut gelaufen sind: Im März setzte die Bundesregierung die Insolvenzantragspflicht aus – bis gestern. Seit heute müssen K&L-Betriebe bei akuter Zahlungsunfähigkeit jedoch wieder einen Insolvenzantrag stellen. Was das für die Statistik ab Oktober bedeutet, bleibt abzuwarten. Wirtschaftsexperten erwarten – über unsere Branche hinaus – eine Pleitewelle. In jedem Fall gut beraten war, wer die vergangenen Monate dazu genutzt hat, seine Liquidität zu sichern, beispielsweise durch Generierung von Zusatzgeschäft. Oder wer ernsthaft einen Strategiewechsel durchdacht und umgesetzt hat. Unsere Branche bietet jedenfalls zahlreiche Möglichkeiten, wie auch unser Newsletter in dieser Woche zeigt. [Spot Repair](https://schaden.news/de/article/link/41903/polierqualitaet-kontrollieren-und-ruecklaeufer-vermeiden), [Autoglas-Reparatur](https://schaden.news/de/article/link/41919/sika-whitepaper-ersatzverglasung-fas), [Caravan-Instandsetzung](https://schaden.news/de/article/link/41915/hdi-steuert-caravan-reparaturen) oder die E-Mobilität sind nur einige Perspektiven, die K&L-Betriebe nutzen können, um sich profitabler aufzustellen. Zudem haben zahlreiche Betriebsinhaber in der Zwischenzeit die Möglichkeit genutzt, sich und ihre Mitarbeiter weiterzubilden, um zukünftig noch besser für die Herausforderungen des Marktes gewappnet zu sein. Einige aktuelle [Trainings-](https://schaden.news/de/article/link/41921/automechanika-online-weiterbildungen-fuer-werkstaetten) und [Fortbildungsangebote](" https://schaden.news/de/article/link/41913/fortbildung-kfz-schadensmanager-innung-koeln ") stellen wir Ihnen in unserem heutigen Newsletter vor. Für jene, die bereits in den vergangenen Monaten in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sind, kommen diese Vorschläge nun zu spät. Für alle anderen sind sie möglicherweise ein Aufruf zum Perspektivwechsel. Denn abgerechnet wird bekanntlich immer zum Schluss.
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