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2020-05-13T11:33:07+0000

HUK-Studie: Deutsche fahren trotz Corona weiter Auto

Laut der Umfrage im Auftrag der HUK-Coburg gehen zwei von drei Befragten (67 Prozent) nicht davon aus, dass die Corona-Krise ihr Mobilitätsverhalten langfristig verändert: Sie werden auch nach der Corona-Krise überwiegend das Auto verwenden, um von A nach B zu gelangen, heißt es in der Auswertung der Studie. So gaben 60 Prozent der Befragten an, sich aktuell am häufigsten mit dem Auto fortzubewegen, gefolgt von zu Fuß gehen (52 Prozent) und Fahrrad fahren (24 Prozent). Jeder vierte Befragte (25 Prozent) gibt an, dass das Auto als Fortbewegungsmittel durch die Corona-Krise sogar wichtiger für ihn geworden sei. ## Skepsis gegenüber Carsharing-Angeboten Weniger genutzt werden hingegen öffentliche Verkehrsmittel. Lediglich für 15 Prozent der Befragten gehören Bus, Bahn und Co. aktuell zu den am häufigsten genutzten Fortbewegungsmitteln. 58 Prozent der Deutschen äußerten Bedenken, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Auch bei anderen gemeinschaftlich genutzten Mobilitätsangeboten wie Car-Sharing oder Mitfahrbörsen überwiegt die Skepsis: Die Mehrheit der Befragten (59 Prozent ) möchte derzeit kein Auto mit fremden Personen teilen. An der Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH nahmen zwischen dem 6. und 8. Mai 2020 laut HUK-Coburg 2.101 Personen teil. Die Ergebnisse wurden nach Angaben des Versicherers gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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