Von
 
Ina Otto
2020-05-06T14:19:25+0000

Jetzt erst recht!

Zum zweiten Mal innerhalb der Corona-Krise haben wir Sie in dieser Woche für unsere schaden.news Blitz-Umfrage um Ihre Einschätzung gebeten. Wir wollten von Ihnen wissen, wie es in Ihrem Betrieb nach sechs Wochen Krise wirtschaftlich läuft. Die Resonanz war riesig, mehrere hundert K&L-Werkstätten haben abgestimmt. Dafür ein ganz großes Dankeschön! [Die Ergebnisse haben auch die schaden.news-Redaktion überrascht.](https://schaden.news/de/article/link/41663/ergebnisse-corona-blitz-umfrage-mai) Ja, viele Betriebe kämpfen mit Auftragsrückgängen und Umsatzeinbußen. Aber: Die Einbrüche sind bei zahlreichen Umfrageteilnehmern längst nicht so groß, wie noch vor sechs Wochen angenommen. Und die große Verunsicherung, die sich im März auch noch durch zahlreiche Antworten wie „Das kann ich zurzeit nicht einschätzen“ äußerte, ist vorsichtigem Optimismus gewichen. Es scheint, der Blick auf die Branche und somit auch auf die eigene Lage ist in den Betrieben durchaus wieder klarer geworden. Auch wenn die schaden.news-Erhebung freilich nicht repräsentativ ist, sondern lediglich einen Trend abzeichnet: Die Stimmung im Markt, die sich durch die Umfrageergebnisse widerspiegelt, ist realistisch, aber durchaus positiv. Von Pessimismus oder gar Resignation kaum eine Spur. Im Gegenteil: Die Betriebe schauen nach vorn. Und das macht Hoffnung. Nicht nur darauf, dass die Branche mit einem blauen Auge davonkommt. Sondern auch, dass der Markt gestärkt aus der Krise hervorgeht. Dass die Betriebe die Situation beim Schopfe packen und das Beste daraus machen. Jetzt erst recht.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
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