2019-12-04T13:34:17+0000

Wechseln wir die Perspektive!

Kaum eine Diskussion erhitzt die Gemüter derzeit so sehr, wie die Debatte über den Klimaschutz. Keine Frage, die Wellen schlagen hoch. Bei so manchem kocht bei diesem Thema sogar das Blut. Mit der emotional geführten Diskussion ändert sich das gesellschaftliche Klima und damit auch die Sichtweise der Kunden auf unsere Branche. Kaum ein Weg scheint momentan am Thema Nachhaltigkeit vorbei zu führen. Nüchtern betrachtet liegt hier sogar eine Chance für Karosserie- und Lackierbetriebe. Denn schließlich setzen sie verunfallte Fahrzeuge wieder instand und erhalten somit Mobilitätsressourcen. Gerade Betriebe, die Karosserieteile wieder richten ohne Ersatzteile zu verwenden, sollten diese „Eco-Repair-Methode“ gegenüber ihren Kunden besonders hervorheben. Wie wichtig dieser Reparaturweg gerade für Partnerwerkstätten wird, zeigt die Entwicklung beim Schadensteuerer Innovation Group. [In unserem in dieser Woche veröffentlichten Interview betont der Vorstandsvorsitzende Matthew Whittall die Bedeutung von „Instandsetzen vor Erneuern“.](https://schaden.news/de/article/link/41389/innovation-group-wir-werden-die-reparaturvermittlungen-steigern) Doch es gibt noch mehr Aspekte, die K&L-Betriebe angesichts der Klimadebatte nutzen können. Die Verwendung von Wasserbasislacken, hohe Umweltstandards, ressourcensparende Arbeitsweisen oder ein effizienter Umgang mit Energie – wenn man der aktuellen Diskussion etwas Positives abgewinnen will, dann lässt sich kosten- und umweltbewusstes Handeln miteinander verbinden. Über ein Beispiel berichten wir ebenfalls in diesem Newsletter: [So setzt Michael Süß in seinem Betrieb spotrepair M. Süß seit kurzem auf LED-Beleuchtung](https://schaden.news/de/article/link/41383/led-umruestung-spot-repair-suess) – diese ist nicht nur energieeffizienter und langlebiger, sondern eben auch deutlich günstiger. Also wechseln wir die Perspektive. Zeigen Sie Ihren Kunden, wie nachhaltig die Unfallschadenreparatur sein kann. Dann können auch K&L-Betriebe von der aktuellen Diskussion um mehr Umwelt- und Klimaschutz profitieren. Mit besten Grüßen aus der Redaktion Carina Hedderich
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