2019-11-07T06:33:41+0000

Was wird aus den Teilen?

Kaum ein Thema unserer Branche ist so vielschichtig wie die Beschaffung von und die Instandsetzung mit Ersatzteilen. Zudem versuchen im gesteuerten Unfallreparaturgeschäft Schadensteuerer und Kfz-Versicherer die Partnerwerkstätten vermehrt dazu zu drängen, über ihre Teileplattformen zu bestellen. Hinzu kommt: [Die Bundesregierung will den Ersatzteilmarkt aufgrund der rasanten Entwicklung der Teilepreise liberalisieren.](https://schaden.news/de/article/link/41095/neuregelung-von-designgesetz-mit-reparaturklausel-fuer-ersatzteile) Im Mai wurde ein Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, um eine Reparaturklausel für bisher designgeschützte sichtbare Ersatzteile wie Kotflügel, Motorhauben oder Stoßfänger einzuführen. Können K&L-Betriebe also künftig anstatt OE-Teile der Automobilhersteller auch Markenoriginalersatzteile des freien Marktes bei der Unfallinstandsetzung verwenden? Und gibt es eigentlich eine Bestellpflicht für Partnerwerkstätten bei den Teileplattformen von Kfz-Versicherern oder Schadensteuerern? Diese und viele andere Fragen stehen in der kommenden Woche beim ersten[ Kfz-Schadenmanagement Kongress in Würzburg](https://www.kfz-schadenmanagement-kongress.de/de) im Mittelpunkt. Am 12. und 13. November treffen sich im VCC Vogel Convention Center Partnerwerkstätten, Kfz-Versicherer, Schadenmanager, Automobilhersteller sowie der freie und der Markenhandel. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Partnerwerkstätten (BVdP) diskutieren die Experten darüber, wie es mit dem Ersatzteilmarkt weiter geht. [Diskutieren Sie mit und schreiben Sie uns Ihre Meinung oder Fragen per Mail.](mailto:info@schaden.news) Zusammen mit Konrad Wenz (Chefredakteur Kfz-Schadenmanager) bringen wir Ihr Statement dann bei der Moderation der Veranstaltung mit ein. Damit auch Ihre Sichtweise beim Kongress in Würzburg eine Rolle spielt.
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