Von
 
Ina Otto
2019-07-03T08:49:23+0000

100 Prozent reine Luft – mit diesen Tipps!

"Das Thema reine Druckluft ist in der Lackierkabine entscheidend für die Lackierqualität", betont SATA Produktmanager Mazin Mashalla. Denn die Druckluftaufbereitung trägt dazu bei, Staubeinschlüsse und Silikonkrater bei der Lackierung zu vermeiden – und somit teure Nacharbeit. Zum anderen diene die aufbereitete Druckluft auch dem Lackierer und seiner Gesundheit, da sie für umgebungsluftunabhängige Atemschutzsysteme verwendet werden kann. ## Dreistufige Lösung von SATA Die Kornwestheimer Spezialisten für Lackierpistolen haben eine dreistufige Filtereinheit, mit denen der Lackierer in der Kabine für technisch reine Luft sorgen kann. Diesen stellt SATA Vertriebsleiter Sebastian Scholz im Videointerview vor: In der ersten Stufe werden durch den Sinterfilter feste und flüssige Partikel, die größer als 5 Mikrometer sind, durch das Zentrifugalprinzip aus der Luft getrennt und anschließend gefiltert. In der zweiten Stufe entfernt der Feinfilter Partikel, die kleiner als 0,01 Mikrometer sind. Die Luft ist nach dieser Filterstufe 99,998% technisch rein. Eine 100-prozentig technische Luftreinheit wird mit der dritten Stufe durch den Aktivkohlefilter erreicht. Dieser absorbiert Öldämpfe aus der Luft. ## Regelmäßige Wartung erforderlich Produktmanager Mazin Mashalla weist im Video darauf hin, dass eine regelmäßige Wartung für alle drei Filterstufen notwendig ist, um die Leistungsfähigkeit der Filtereinheit gewähren zu können. So muss der Sinterfilter ca. alle sechs Monate gereinigt oder gewartet werden. Der Feinfilter erfordert einen Austausch ca. nach sechs Monaten. "Der Aktivkohlefilter muss ca. alle drei Monate gewechselt werden", betont Mazin Mashalla im Interview. Lackierer erhalten mit dem SATA filter timer eine visuelle Erinnerung, wenn eine Filterwartung oder ein Wechsel ansteht.

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