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2018-10-02T12:14:34+0000

Welche Richtung schlagen die Kfz-Versicherer beim Schadenmanagement ein?

Wie sieht die Kfz-Werkstatt der Zukunft aus? Welche Rolle spielen Versicherer im Veränderungsprozess der Reparaturbetriebe? Die Veränderungen in der Schadenwelt stehen auch beim 12. BF21-Schadenkongress Ende November in Köln auf der Agenda. Daneben steht auch der Anstieg bei Schadenkosten und Fahrzeugkomplexität im Zentrum der Diskussionen, ebenso wie das Verhältnis zwischen Partnerbetrieben und Versicherern. Zudem sollen an den beiden Veranstaltungstagen auch die Strategien und Konzepte der Automobilhersteller thematisiert werden. Die folgenden Vorträge sind für die Kfz-Reparaturbranche besonders interessant: ## "Zukunft der Werkstätten: HUK-Coburg als verlässlicher Partner im Veränderungsprozess" Schadenprozessleiter Thomas Geck thematisiert effektive Prozesse an den Schnittstellen zwischen Versicherungen und Partnerbetrieben, die Systemgeberleistungen der HUK zur Sicherstellung von Reparaturkompetenzen sowie die Herausforderungen beim Einstieg in den Autoservice ## Podiumsdiskussion "Neue Wege im Schadenmanagement" Die Diskussionsrunde greift die zentralen Themen der Schadenbranche auf: Digitalisierung, Innovationen, Kunden, Kosten und Prozesse. Wo die einzelnen Diskussionsteilnehmer mit ihren Unternehmen in diesen Bereichen heute stehen, inwiefern sie "neue Wege" gehen und was in Zukunft noch ansteht, soll die Podiumsdiskussion zeigen. Auf der Bühne diskutieren Rüdiger Hackhausen (Allianz), Thomas Geck (HUK-Coburg), Frank Buchholz (Gothaer), Ralf Eisenhauer (AXA), Vincenzo Reina (Generali), Prof. Dr. Hans Joachim Zwiesler (ifa/Uni Ulm), Karl Pfeiffer (Westfälische Provinzial) und Dr. Stephan C. Maier (EY) ## Schadensteuerung aus Sicht der Werkstatt Die Werkstattsicht zum aktuellen Stand des Schadenmanagements bringen Thomas Aukamm, Hauptgeschäftsführer ZKF, und Robert Paintinger, Geschäftsführer des BVdP, auf den Punkt. Die Verknappung von Reparaturkapazitäten ist schon heute vielfach Thema bei den Assekuranzen. Thomas Aukamm wird den hauptsächlich aus der Versicherungswirtschaft stammenden Teilnehmern des BF21-Kongresses aktuelle Entwicklungen, Trends und Herausfordeurngen der Reparaturbranche vorstellen. Im Zentrum steht dabei die Frage: Was können Versicherer unternehmen, um Reparaturkapazitäten zu erhalten? Im Anschluss geht Robert Paintinger auf die aktuellen Rahmenbedingungen im Schadenmanagement ein. Denn die Bemühungen der Versicherungswirtschaft um Rationalisierung und Kostenoptimierung sowie der steigende Innovationsdruck setzen auch Partnerbetrieben zu. ## Digitale Plattformen rund um den Schaden: Wer geht welche Wege? An der Digitalisierung von Schadenprozessen arbeiten Versicherer und Schadensteuerer gleichermaßen. Wer stellt in Köln was vor? *__ Technologietrends in der digitalen Schadenwelt__: Wie schaffen Versicherer auch über digitale Kanäle Nähe zum Geschädigten? Welche Rolle spielen dabei die einzelnen Prozessbeteiligten? Antworten will Karl Pfeifer von der Westfälischen Provinzial liefern * __Digitalisierung im Schaden__: Wie das Zusammenspiel zwischen den einzelnen am Schaden beteiligten Partnern ablaufen kann und welche digitalen Denkweisen entscheidende Erfolgsfaktoren für die Zukunft sind, erläutert Marco Riesenbeck von der HDI * __Meldung von Hagelschäden optimieren__: Ralf Eisenhauer von der AXA geht auf Möglichkeiten zur Digitalisierung und Automatisierung von Hagelprozessen ein. * __Digitaler Full-Service?__: Schadenmanager Innovation Group stellt in Köln Gateway vor, eine Plattform, die alle am Kfz-Schaden Beteiligten miteinander vernetzen, Transparenz und Effizienz schaffen soll.
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