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2018-05-16T14:36:00+0000
# DAT stellt Kfz-Versicherern digitale Prozesslösungen vor Ende März trafen sich 30 Entscheider aus der deutschen Versicherungswirtschaft bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT), um sich über aktuelle Lösungen für digitale Prozesse in der Kfz-Schadenwelt zu informieren. Das DAT Versicherungsforum fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt und bot den Teilnehmern Einblicke in die Prozesse aus Sicht von Werkstätten, Sachverständigen, Versicherern, OEM und Endverbrauchern. ## Verzahnung aller wichtigen Akteure im Schadenmanagement Im Zentrum der Vorstellung stand SilverDAT, eine Software, die alle Prozesse rund um Schadenmanagement abdeckt, darunter etwa Kfz-Teile, Remote-Video-Erfassung, Identifikation von Pkw sowie Webservices für den Endverbraucher. „Die DAT arbeitet an der immer wichtiger werdenden Verzahnung der Endverbraucher mit den weiteren Akteuren der Schadenbranche. Hierbei geht es um die Kommunikation mit Automobilbetrieben, Sachverständigen und Versicherungen“, erklärt Dr. Thilo Wagner, DAT-Geschäftsführer Produkte. ## Digitale Schadenakte für Versicherer und Sachverständige Für die Kooperation zwischen Sachverständigen und Versicherungen ist die digitale Schadenakte grundlegend. SilverDAT bietet laut Dr. Thilo Wagner die Möglichkeit, Schadenfalldaten und Grafiken von Endgeräten lokal herunterzuladen, zu bearbeiten und mit anderen Geräten zu synchronisieren – so sei der jeweils aktuellste Stand von allen Geräten aus abrufbar.
## Schnellere Bereitstellung von Fahrzeugdaten, bessere Auswertung Eine weitere zentrale Aussage der Veranstaltung: Die DAT kann die Daten neuer Fahrzeugmodelle, mit denen K&L-Betriebe Schäden kalkulieren, jetzt noch wesentlich schneller bereitstellen. Die rund 3,5 Millionen Datenupdates pro Monat laufen dabei im Hintergrund der Systeme. Die Werkstatt erhält diese wie bisher per Post als DVD oder, wenn sie online arbeitet, automatisch. Neue Datenauswertungen machten zudem die folgenden Themen möglich: - Ermittlung der Wahrscheinlichkeit von Verschleißreparaturen bei bestimmten Laufleistungen - Aussagen darüber, welche „Hauptschäden“ wie oft in Kombination mit weiteren, relevanten Teilen auftreten und wie sich die Reparaturkosten für ein Schadensbild und für ein konkretes Modell verteilen - Aussagen zum Einfluss von Assistenzsystemen auf die Schadenhäufigkeiten, den Schweregrad der Schäden und die künftigen Reparaturkosten - Aussagen über bestimmte Ausstattungskombinationen und Ausstattungstiefen für bestimmte Modellreihen - Voraussage von Präferenzen von Autokäufern und Ermittlung künftiger Reparaturbedarfe
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