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2018-02-07T08:54:15+0000
# Sie sind am Zug! Ohne Frage: Die Digitalisierung im Unfallschadengeschäft wird in den kommenden Jahren rasant zunehmen. Und dieser Trend dürfte sich neben der administrativen Seite besonders gravierend in der Werkstatt niederschlagen. Denn was Anfang des Jahres mit Vorgaben für Scheinwerfereinstellplätze begann, setzt sich unvermindert fort. Dabei ist schon jetzt Eines sicher: Es sind keineswegs immer nur die OEMs, deren Vorgaben bei der Reparatur von Unfallschäden erfüllt werden müssen. Vielmehr kommen mit den in neuen Fahrzeugen verbauten Fahrassistenzsystemen große Herausforderungen auf Karosserie- und Lackierbetriebe zu. Denn bei diesen Modellen müssen häufig erst einmal Daten ausgelesen werden, um den Unfallschaden überhaupt reparieren zu können. Investitionen sind die Folge. Mit der Anschaffung neuer Ausrüstung ist das Ende der Fahnenstange jedoch lange nicht erreicht, denn die Mitarbeiter, die damit arbeiten, müssen an den Systemen geschult werden. Hinzukommen Ersatzteilpreise, die den Kostendruck weiter erhöhen. Denn während am Scheinwerferpreis etwa eines neuen Audi A8 mit weit über 1.000 Euro nicht gerüttelt werden kann, versuchen Schadensteuerer an anderer Stelle Kostenkontrolle zu behalten. Dieses Dilemma wird immer mehr auf dem Rücken der Werkstatt ausgetragen. Deshalb steuern sie gegen. Nutzen Sie hierzu die aktuellen Stundenverrechnungssätze. So gehen sie gut vorbereitet in Verhandlungen mit Schadensteuerer oder Versicherer und stellen Ihren Betrieb profitabel für die Zukunft auf. Viele Grüße aus Leipzig. Ingo Köcher
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