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2017-11-21T14:27:18+0000
# Weltmeisterteam in Frankfurt Es gibt sie tatsächlich: Karosserie- und Lackierbetriebe, in denen WorldSkills-Equipment im täglichen Reparaturgeschäft eingesetzt wird. Erstmals bekannt wurde das Interesse an den während der Berufsweltmeisterschaft eingesetzten Car-O-Liner-Anlagen im Gespräch mit Björn Claussen. [Der Geschäftsführer von Car-O-Liner Deutschland berichtete, dass gerade die Anlagen der eigenen Landesteilnehmer besonders hoch gehandelt werden.](http://colornews.de/markt/nachrichten/car-o-liner-sponsor-worldskills-abu-dhabi-erste-in-der-wueste/) ## Einzigartig und heiß begehrt Im EUROGARANT Betrieb Ludwig Lotz in Frankfurt am Main werden Unfallschäden am [Multifunktionsarbeitsplatz Quick 42](http://colornews.de/reparaturtechnik/ausruestung/car-o-liner-quick42-multifunktionsarbeitsplatz/) vermessen und gerichtet. Inhaber Karsten Morgenstern hat sich die Anlage in die Werkstatt geholt, weil die Quick 42 flexibel ist: „In unserem Betrieb, mitten im Stadtgebiet von Frankfurt, müssen wir die Fläche optimal ausnutzen. Deshalb war uns wichtig, eine Richtbank aufzustellen, die bei der Reparatur eines Unfallschadens auch für andere Prozesse eingesetzt werden kann“, erklärt Karsten Morgenstern, der die Ludwig Lotz GmbH 1998 als Geschäftsführer übernahm. „Dass es nun gerade eine Anlage der WorldSkills war, mit der übrigens Christian Heinz 2013 in Deutschland den dritten Platz holte, ist natürlich schon etwas Besonderes“, freut sich der Inhaber. ## Vielseitig und prozesssicher
Neben seltenen, schweren Richtarbeiten, die mit dem modularen[Car-O-Liner Haltesystem EVO 1 und EVO 2](http://colornews.de/reparaturtechnik/mechanik/car-o-liner-evo-1-2-3-modulares-system-zum-verankern-und-fixieren/) erfolgen, setzen die Frankfurter ihre Quick 42 für Smart Repair und Reparaturen an der Karosserie-Außenhaut sowie zur Demontage und Montage von Bauteilen vor und nach der Lackierung ein. „Drei Karosseriebauer arbeiten regelmäßig mit der Anlage. Dabei werden Strukturschäden in etwa zehn Prozent der Fälle rückgeformt“, erklärt Karsten Morgenstern und ergänzt: „Darüber hinaus nutzen wir den Multifunktionsarbeitsplatz in Verbindung mit dem Car-O-Tronic System zur dokumentierten Fahrzeugvermessung. So kommen wir in unserem Betrieb auf eine Auslastung der Anlage von etwa 30 Prozent.“ ## Böse Überraschungen bleiben aus Gerade bei der Vermessung zu Dokumentationszwecken sichert sich der Betrieb mit der [Car-O-Tronic](http://colornews.de/reparaturtechnik/produkte/car-o-tronic-vermessen-und-stichfest-dokumentieren/) ab. Denn als Grundlage der Messdaten für Ober- und Unterbau steht eine mehr als 16.000 Modelle umfassende Fahrzeugdatenbank zur Verfügung. „Auf diesem Weg werden auch versteckte Strukturschäden sichtbar, noch bevor mit dem Reparaturprozess begonnen wurde. Zudem wird die Vermessung des Fahrzeuges detailliert dokumentiert. Dies erleichtert die Kommunikation mit Versicherern und Kunden, sollten von dieser Seite einmal Nachfragen kommen“, erklärt der Karsten Morgenstern. ## Gemeinsam Lösungen entwickeln Einen weiteren Grund, sich für eine Anlagen von Car-O-Liner zu entscheiden, sei der umfassende Service des Werkstattausrüsters.
„Für unseren Betrieb haben wir Richard Büttner als Ansprechpartner bei Car-O-Liner. Und am Rande: Auch er nahm 2009 an den WorldSkills in Kanada teil. Für Fragen oder bei Problemen während einer Unfallschadenreparatur ist der Anwendungstechniker jederzeit erreichbar und bei Bedarf kommt er direkt zu uns nach Frankfurt. Vor Ort entwickeln wir dann gemeinsam eine Lösung“, beschreibt der Geschäftsführer die intensive Zusammenarbeit und hebt hervor: „Unsere Erfahrungen mit dem Multifunktionsarbeitsplatz Quick 42 sowie mit dem Vermessungssystem Car-O-Tronic und mit dem Haltesatz EVO 1 und EVO2 sind durchweg gut.“ Neben der Genauigkeit der Messergebnisse und der lückenlosen Dokumentation eigne sich die Anlage gerade wegen ihrer hohen Flexibilität besonders für Karosserie- und Lackierbetriebe, die ihre gesamte Werkstattfläche für die Unfallschadenreparatur einsetzen wollen.
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