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2017-08-30T12:18:38+0000
# Car-O-Tronic Vision2 X3: So klappt es mit der Vermessung „Für eine exakte Schadenserkennung muss das gesamten Fahrzeug betrachtet werden“, erklärt Richard Büttner, Trainer bei Car-O-Liner Deutschland und fügt hinzu: „Nur so stellt der Karosserie- und Lackierbetrieb sicher, dass versteckte Schäden an der Fahrzeugstruktur erkannt und entsprechend bewertet werden können.“ Für den Reparaturverlauf ist das entscheidend. Denn ob ein Unfallschaden wirtschaftlich instandgesetzt werden kann, hängt schon von wenigen Millimetern ab. Exakte Ergebnisse und eine lückenlose Dokumentation der Messung erzielt der Karosseriebauer dabei mit der [Car-O-Tronic Vision2 X3](http://colornews.de/reparaturtechnik/produkte/car-o-tronic-vermessen-und-stichfest-dokumentieren/) von Car-O-Liner. Das System passt zum [Multifunktionsarbeitsplatz Quick 42](http://colornews.de/reparaturtechnik/ausruestung/car-o-liner-quick42-multifunktionsarbeitsplatz/) und gewährleistet eine schnelle und präzise Vermessung des Unter- und Oberbaus der Karosserie. ## Schritt für Schritt zum exakten Messergebnis „Für den Karosseriebauer verläuft die Fahrzeugvermessung mit Car-O-Tronic Vision2 X3 einfach, schnell und prozesssicher“, ist sich Richard Büttner sicher und setzt seine Messungen an einem Seat Ibiza mit Heckschaden fort. Hierfür liefert das System alle notwendigen Informationen, wie etwa Angaben darüber, wo genau der Messschlitten oder der Oberbau-Messstab mit der passenden Messspitze angesetzt werden muss. „Den exakten Messpunkt sieht der Karosseriebauer auf der Abbildung am Bildschirm.
Hiernach wird die angezeigte Messspitze aufgesetzt, der Messschlitten ausgerichtet und die Messung per Knopfdruck vorgenommen: Die Übertragung der Daten an den Computer erfolgt kabellos.“ ## Welche Informationen findet der Karosseriebauer im System? Richard Büttner erklärt, dass derzeit 16.000 Fahrzeugdaten abrufbar sind und jedes Jahr etwa 300 weitere hinzukommen. „Bestandteil der Daten sind unter anderem Fotos und schematische Darstellungen des jeweiligen Unfallfahrzeugs. So sind die Messpunkte bebildert, was die Eingangsvermessung deutlich erleichtert und zusätzlich für mehr Prozesssicherheit sorgt“, betont der Karosseriefachmann. Am Ende einer Messung sieht der Karosseriebauer in einer schematischen Darstellung, an welchen Stellen die Struktur des Fahrzeugs wie stark verformt wurde. „Darüber hinaus dienen die exakten Messergebnisse dem Schadensgutachter als Basis für die Einschätzung, ob eine wirtschaftliche Reparatur überhaupt noch möglich ist“, erklärt der Car-O-Liner Trainer und fügt hinzu: „Sobald dies geklärt ist, kommt die Car-O-Tronic Vision2 X3 erneut ins Spiel. Dann findet der Karosseriebauer unter anderem in kurzen Videos Informationen darüber, wie das [Verankerungssystem EVO 1 und 2](http://colornews.de/reparaturtechnik/mechanik/car-o-liner-evo-1-2-3-modulares-system-zum-verankern-und-fixieren/) am Unfallwagen angesetzt werden muss, um etwa auf der Quick 42 rückzuformen.“ ## Wo liegt der Nutzen für den K&L-Betrieb? Beim Einsatz von Car-O-Tronic Vision2 X3 profitiert der Karosseriebauer von einem einfach zu bedienenden Messsystem, das schnell, präzise und prozesssicher in der Anwendung ist.
„Entscheidend sind dabei die Fotos, Grafiken und Videos, mit denen jeder Schritt von der einzelnen Messung bis zur Fixierung des Unfallfahrzeugs auf der Richtbank eindeutig dargestellt ist. „Für den K&L-Betrieb bringt Car-O-Tronic Vision2 X3 großen Nutzen. Denn durch die Anbindung der Car-O-Data Datenbank werden die Fahrzeuge auf der Grundlage aktueller Datensätze vermessen. Das schafft Sicherheit und gewährleistet eine lückenlose Dokumentation“, betont Richard Büttner.
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