2017-02-15T13:05:58+0000
# 2016: Schwarz, Weiß, Grau sind Lieblingsfarben deutscher Autofahrer [Deutschlands Autofahrer bleiben sich treu:](http://colornews.de/reparaturtechnik/produkte/2015-nur-jedes-20-neue-auto-in-anderer-als-mainstream-farbe/) Laut Erhebungen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) stand auch 2016 auf Platz 1 der beliebtesten Neuwagenfarben wieder Silber/Grau, dicht gefolgt von Schwarz auf Platz 2. Über die Hälfte aller Neuwagen wurde in diesen Lackierungen ausgeliefert: 28,1 Prozent in grau oder silberfarben; 27,4 Prozent in schwarz. Dahinter folgt mit 20,1 Prozent die Lackfarbe Weiß. ## Wiederverkaufswert von Firmenwagen als wichtiger Einflussfaktor Damit setzt sich der Trend der „unbunten Farben“ seit der Jahrtausendwende fort: Seit 2000 wird über die Hälfte (56 Prozent) aller Neuwagen in den Lackierungen Silber/Grau, Schwarz oder Weiß verkauft. Heute fahren drei von vier Neuwagen (75,6 Prozent) in einer dieser Farben vor. Ein Grund für die Popularität von gedeckten Farben: Der Wiederverkaufswert, der vor allem bei Firmenwagen, deren Anteil an den gesamten Neuzulassungen in den letzten Jahren gestiegen ist, eine wichtige Rolle spielt. ## Lacktöne spiegeln digitales Zeitalter wider [Die Farbe des Autos spiegelt auch den Zeitgeist wider.](http://colornews.de/markt/nachrichten/neutrale-toene-2016-weltweit-vorn-bunt-ist-im-kommen/) Farben mit „technischem Charakter“, insbesondere die unbunten Farben sowie Blau, haben mit Beginn des digitalen Zeitalters an Beliebtheit gewonnen. Auffällige Farben wie Orange (0,6 Prozent), Lila/Violett (0,3 Prozent) oder Gelb (1,5 Prozent) fallen dagegen in der Neuwagenflotte 2016 kaum ins Gewicht.
## Rot stabil, Braun geht zurück Die Farbe Rot wird weiterhin von einer kleinen, aber stabilen Gruppe geschätzt (2016: 6,5 Prozent). Dafür ist bei Braun ein starker Rückgang zu verzeichnen: In absoluten Zahlen ausgedrückt, wurden im Jahr 2016 sage und schreibe 20,6 Prozent weniger in Brauntönen lackierte Pkw zugelassen – ihr Anteil am Gesamtaufkommen sank von 4,7 Prozent (2015) auf nur noch 3,5 Prozent.
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