Von
 
2016-10-19T10:22:39+0000
# Interview: IDENTICA Geiger eröffnet weiteren K&L-Betrieb Nach Hechingen und Tuttlingen hat Dieter Geiger nun in Pfullendorf einen weiteren Karosserie- und Lackierbetrieb eröffnet. Dabei achtete der Inhaber bereits während der Bauphase darauf, dass sich alle Prozesse der Unfallschadenreparatur unter dem neuen Dach bestmöglich abbilden lassen. Am Rande der Eröffnungsfeierlichkeiten sprachen wir mit Dieter Geiger. ## Warum ein weiterer Standort und warum in Pfullendorf? Dieter Geiger: Noch vor dem Bau haben wir die Marktsituation in unserer Region genau analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass die wirtschaftlich starke Region um Pfullendorf in Baden Württemberg ein idealer Standort ist. So bieten wir unseren Kunden im neuen K&L-Betrieb die in Hechingen und Tuttlingen gewohnt hohen Reparaturstandards und verkürzen zudem die Wege zu uns. ## Welche Rolle spielte die Prozessoptimierung beim Bau? Welche Besonderheiten bietet der Standort? Dieter Geiger: Natürlich wurden schon bei der Planung alle Abläufe der Unfallschadenreparatur berücksichtigt. So setzten wir in Pfullendorf um, was wir an unseren bisherigen Standorten mit Umbaumaßnahmen erreichen konnten. Bevor jedoch feststand, welche Kabinentechnik wir einbauen, habe ich Betriebe in der Schweiz, in Italien und in den Niederlanden besucht und mir angeschaut, welche Möglichkeiten es gibt und welche wir in unserem K&L-Betrieb nutzen können.
Ein großer Punkt waren Rangierarbeiten, die wir durch den Einsatz von All-In-On-Kabinen so gering wie möglich halten. Um die Prozesszeiten weiter zu reduzieren, setzen wir UV-Trocknung ein. ## Wie viele Mitarbeiter werden bei IDENTICA Geiger in Pfullendorf beschäftigt sein und mit welchem Reparaturaufkommen rechnen sie? Dieter Geiger: Die Auftragslage ist sehr gut. Unsere Auftraggeber warten bereits, dass wir mit dem Reparaturbetrieb beginnen. So starten wir zu Beginn mit etwa zehn Mitarbeitern. Der Stamm wird bis auf 30 Lackierer und Karosseriebauer ausgebaut. Der Standort selbst ist darauf ausgelegt, pro Woche zwischen 50 und 60 Fahrzeuge zu reparieren. ## Der Neubau eines Karosserie- und Lackierbetriebes ist ein Großprojekt, das sich nur mit Unterstützung umsetzen lässt. Wen haben Sie sich für die Umsetzung mit ins Boot geholt? Dieter Geiger: Großer Dank geht an unsere Baufirma und den Bauleiter, der sich extrem ins Zeug gelegt hat. Ebenfalls danken möchte ich unseren Mitarbeitern, die unzählige Stunden investiert und eine super Leistung gezeigt haben. So konnten wir es tatsächlich schaffen, den Termin der Eröffnung zu halten – was vor wenigen Tagen kaum vorstellbar war. Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für IDENTICA Geiger in Pfullendorf.
Lesens Wert

Mehr zum Thema