Festool: Mit System in die „Profit Zone“

Von

Andreas Löffler

2016-08-30T10:23:12+0000

# Festool: Mit System in die „Profit Zone“ Die Initiative „Festool Profit Zone“ des Wendlinger Werkstattausrüsters soll Reparaturbetriebe aktiv stärken. Diese erhalten eine Potenzialanalyse und eine individuelle Beratung zur Werkstattoptimierung. Zusammen mit einer Empfehlung zur Standardisierung der Arbeitsprozesse ermöglicht dies, die Effizienz langfristig zu steigern. ## Abläufe werden hinterfragt Grundsätzlich ist es wichtig, eingefahrene Abläufe in Karosseriebetrieben und Lackierereien immer wieder zu hinterfragen. Bei der Festool „Profit Zone“ werden Aspekte analysiert wie: - Kommen die richtigen Arbeitsgeräte und -materialien zum Einsatz? - Werden diese kontinuierlich geprüft und gesäubert? - Arbeiten Mitarbeiter akkurat? - Werden einzelne Arbeitsschritte beachtet? - Fallen keine Nacharbeiten an? - Wird die Ordnung am Arbeitsplatz eingehalten? ## Analyse, Beratung und Schulung Festool analysiert aber nicht nur, sondern berät und [bietet seinen Kunden im Rahmen der gesamten Prozessoptimierung individuelle, vorkonfigurierte Lösungen an](http://colornews.de/reparaturtechnik/ausruestung/festool-30-prozent-zeitersparnis-durch-2-schritte-poliersystem/) – mit Maschinen, Zubehör und Verbrauchsmaterial sowie ausführlichem Training.

## Betriebsinhaber lobt: „20 Prozent weniger Arbeitszeit“ Dirk Thielmann, Inhaber der Thielmann Karosserie- und Lackexperten GmbH in Siegen, ist von dem Systemweg überzeugt. [„Fehlerquellen – gerade in der Lackiervorbereitung und im Lackfinish - werden durch klare Systeme reduziert und die Effizienz steigt.](http://colornews.de/markt/nachrichten/festool-shinex-effizient-polieren-ohne-hologramme/) Mit dem Festool System haben wir die Prozesse optimal verschlankt. Das Ergebnis: 20 Prozent weniger Arbeitszeit.“ ## Optimierung auch bei Gesundheits- und Arbeitsschutz Zur Prozessoptimierung bei der „Profit Zone“ des Wendlinger Werkstattausrüsters gehören auch die Aspekte Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Mit einer ergonomischen Bauweise seiner Geräte will Festool ungünstige Körperhaltungen bei der Arbeit sowie dauerhafte Muskelverspannungen bis hin zu Skelettveränderungen vermeiden helfen. ## Schonung für Gelenke und Atemwege Der neu entwickelte Exzenterschleifer ETS-EC 150 bietet zudem eine intelligente Vibrationskontrolle, die eine Überbeanspruchung der Gelenke verhindert, sowie eine Absaug-Erkennung: Ohne eine funktionierende Absaugung bleibt die Maschine einfach stehen – die Atemwege werden geschützt.

Festool auf der Automechanika

In Halle 11.1, Stand C63 sowie am 15.9. auf der Schadenstraße während des Schadentalks, zeigt Festool, wie Betriebe ihre Prozesse optimieren und so Zeit, Kosten und gesundheitliche Belastung der Mitarbeiter reduzieren. Auf 360 m² präsentiert der Ausrüster die „Profit Zone“: Hier durchlaufen Besucher virtuelle Stationen und können die ideale Werkstatt gestalten. Um das Bewusstsein für den Gesundheitsschutz zu schärfen, wird an einer Station gezeigt, welche Menge an Schleifstaub selbst bei einem kurzen Schleifprozess entsteht – und ohne Absaugen zu einer extremen Belastung der Atemwege führt (Foto oben). In der Galleria auf dem Messegelände bietet Festool täglich praktische Workshops für Nachwuchskräfte an - vormittags in deutscher und nachmittags in englischer Sprache. Schwerpunkt ist der effiziente Standard-Schleifprozess zur Lackiervorbereitung. [Einen Übersichtsplan der für die K&L-Branche wichtigsten Aussteller auf der Automechanika können Sie sich hier gratis herunterladen.](http://colornews.de/wp-content/uploads/2016/09/Ausstellerplan_Automechanika_Frankfurt-2016_4_1.pdf)

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