2025-06-25T10:00:12+0000

Carbon: „Wir bieten den Betrieben ein Gesamtkonzept“

Nach wie vor ist die Instandsetzung Karosserieaußenhaut die Reparaturmethode, mit der K+L Betriebe Geld verdienen und Kfz-Versicherer ihre Schadenkosten senken können. Wie wichtig „I statt E“ tatsächlich vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung ist, [zeigt die aktuelle Einschätzung des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) mit seiner Einschätzung, dass auch im Jahr 2025 die Reparaturkosten weiter steigen](https://schaden.news/de/article/link/44575/gdv-steigende-reparaturkosten-diskussionen-im-markt). Für den Betriebsleiter der Carbon GmbH Yannick Stern ist klar: „Der Markt und die gesamte Branche waren noch nie so bereit für das Thema Instandsetzen vor Erneuern wie heute.“ ## Technik, Schulung, Schadenkalkulation und Marketing Im Video-Interview mit schaden.news kündigt der 33-Jährige zudem an, dass Carbon seine Kunden künftig noch stärker bei der Vermarktung der Reparaturmethode unterstützten wird. „Wir bieten den Betrieben ein Gesamtkonzept“, erklärt [Yannick Stern, der seit über einem Jahr das Team von Siegbert Müller in Heudorf als Betriebsleiter verstärkt.](https://www.schaden.news/de/article/link/43865/carbon-neuer-betriebsleiter-yannick-stern) „Carbon steht seit mehr als 25 Jahren für Spitzentechnik bei der Rückverformung von Karosserieaußenhaut, Wir schulen das Werkstattteam unserer Kunden hier Heudorf und in den Betrieben, bieten Support für die richtige Schadenkalkulation und unterstützen die Betriebe jetzt noch stärker in der Kommunikation.“ ## „Gute Chancen für ein renditestarkes Reparaturgeschäft“ Vor dem Hintergrund der rasant steigenden Schadenkosten, aber auch der wachsenden Erwartungshaltung in Sachen Nachhaltigkeit sieht Yannick Stern gute Chancen für ein renditestarkes Reparaturgeschäft, wenn Betriebe „I statt E“ als Instandsetzungsmethode wirklich beherrschen. „Wir haben enorm gestiegene Ersatzteilpreise, wir haben teils katastrophale Lieferzeiten für Fahrzeugkomponenten und auf der anderen Seite einen stark alternden Fahrzeugbestand“, analysiert der Betriebsleiter von Carbon. Immer mehr Betriebe würden zudem erkennen, dass „ein hoher durch Teilekosten generierter Umsatz eben nicht immer automatisch einen guten Deckungsbeitrag“ bedeute. „Zusammengenommen sind diese Entwicklungen sehr gute Voraussetzungen, um Instandsetzen vor Erneuern weiter voranzutreiben.“