Warum setzen Sie beim Maskieren auf Lackierfolie statt auf Papier, Herr Yildizhan?

In K&L-Betrieben sind effizientes, präzises Maskieren und sauberes Arbeiten entscheidend für ein gutes Ergebnis. Während oft noch herkömmliches Papier verwendet wird, soll der Lackierschutz Wondermask Recycled von Horn & Bauer Werkstätten dabei unterstützen, die den Arbeitsprozess verbessern. ## Statisches Anschmiegen am Fahrzeug Laut dem Hersteller können die Mitarbeiter einer Lackiererei die Fahrzeuge direkt aus der Spenderbox mit der Folie abdecken, was nicht nur Zeit spart, sondern auch ein staubfreies und sauberes Arbeiten ermöglicht. „Die Folie ist superflexibel. Durch ihre statische Aufladung haftet sie auf unterschiedlichsten Fahrzeugoberflächen und passt sich Unebenheiten präzise an. Wir können die Radläufe leicht ausschneiden und können die Folie gegebenenfalls nachspannen“, erläutert Cem Yildizhan, Geschäftsführer des K&L-Betriebs LackWerk in Hannover. „Ein weiterer Vorteil ist, dass die Folie auch bei feuchten Fahrzeugen problemlos eingesetzt werden kann.“ Im Gegensatz zu Papier, das bei Restfeuchtigkeit leicht zerreißt, bleibt die Folie stabil und sorgt für eine saubere effiziente Maskierung – selbst unter schwierigen Bedingungen. ## „Farbe drückt nicht durch“ „Bei herkömmlichen Papier besteht die Gefahr, dass bei mehreren Lackierungsschichten, wie zum Beispiel Basislack, Wasserbasislack und Klarlack, die Farbe durchdrückt und auf nicht zu lackierenden Bauteilen Spuren hinterlässt“, erklärt Cem Yildizhan. Laut der Horn & Bauer Group verhindert die Maskierfolie dieses Problem, da sie eine Barriere bildet, die das Durchdringen von Farbe verhindert. Das soll für saubere Kanten sorgen und minimiert Nacharbeiten. Das spart dem K&L-Betrieb Kosten und erhöht die Effizienz im Lackierprozess. ## „Weniger Müll als bei Papier“ „Zudem fällt im Vergleich zu Papier viel weniger Müll an. Die benutzte Folie sammeln wir in Wertstoffsäcken. Diese werden dann von Horn und Bauer abgeholt und entsorgt“, hebt Cem Yildizhan hervor. So trage dieser Lackierschutz nicht nur zu schnelleren und besseren Arbeitsergebnissen bei, sondern auch zu einer nachhaltigen und umweltbewussten Arbeitsweise.

Kurzportrait: Lackwerk in Hannover

Seit rund neun Jahren führt Cem Yildizhan das Lackwerk im Herzen von Hannover. Zuvor war er fünf Jahre lang im Außendienst für die Lackmarke R-M vom Lackhersteller BASF unterwegs. Jedoch war sein Ziel, sich vor dem 40. Lebensjahr selbstständig zu machen. ![DLI](https://sn-prod.s3.amazonaws.com/download/637f4cc318aeeb802b046bd9dcadb8d8c5a79b11/68198d677b840/img_7928-jpg.jpg) Gesagt, getan, kaufte er einen Lackierbetrieb mit damals drei Mitarbeitern. Heute arbeiten rund 25 Fachkräfte an mittlerweile drei Standorten: Neben dem K&L-Betrieb führt er seit rund zwei Jahren eine Smart-Repair-Filiale. Erst kürzlich hat Cem Yildizhan zudem einen Service-Point in Laatzen eröffnet.

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