Praxis-Test: Folie oder Papier – was maskiert die Felge schneller?

Mit welcher Maskierungsmethode lässt sich mehr Zeit einsparen – mit Folie oder mit Papier? Im K&L-Betrieb Lackwerk in Hannover hat die schaden.news-Redaktion gemeinsam mit Inhaber Cem Yildizhan und seinem Team den Praxistest gemacht: Samer Abdi, laut Inhaber ein erfahrener Mitarbeiter aus der Werkstatt, maskierte zuerst mit der WPS-Folie vom Hersteller Horn & Bauer, dann mit Papier und Maskingtape. Ziel war es, die beiden Methoden hinsichtlich Handhabung, Zeitaufwand und Ergebnisqualität zu vergleichen. ## Worauf kommt es bei der Felgenmaskierung an? Laut Geschäftsführer Cem Yildizhan standen bei der Wahl des Maskierungsmaterials vor allem drei Aspekte im Vordergrund: eine möglichst zeitsparende Anwendung, ein sauberes Abdeckbild sowie eine einfache Handhabung für die Mitarbeiter. Die WPS Folie von Horn & Bauer sei in diesen Punkten überzeugend, weshalb sie im Betrieb regelmäßig zum Einsatz komme. ## Mit Folie fünf Mal schneller Im direkten Vergleich wurden beide Maskierungsmethoden durch einen erfahrenen Mitarbeiter durchgeführt. Dabei zeigte sich ein deutlicher Unterschied im Zeitaufwand: Während das Abdecken mit der WPS Folie nicht einmal eine Minute in Anspruch nahm, dauerte die Maskierung mit Papier über fünf Minuten. „Der Zeitvorteil ergibt sich insbesondere durch die passgenaue Form der Folie sowie den geringeren Material- und Handhabungsaufwand“, erklärte Cem Yildizhan nach dem Praxischeck. ## Hinweise auf Effizienzpotenziale im Lackierprozess Oliver Obara, Key Account Manager bei Horn & Bauer, resümiert: „Auch wenn der Test keine wissenschaftliche Untersuchung ersetzt, liefert er praxisnahe Hinweise auf mögliche Effizienzpotenziale in der Fahrzeuglackierung. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Einsatz vorgefertigter Maskierungslösungen wie der WPS Folie nicht nur die Arbeitszeit reduzieren, sondern auch zur Standardisierung der Abläufe beitragen kann.“ Der vollständige Zeitvergleich und ein Fazit von Betriebsinhaber Cem Yildizhan sehen Sie im Video.

Kurzportrait: Lackwerk in Hannover

Seit rund neun Jahren führt Cem Yildizhan das Lackwerk im Herzen von Hannover. Zuvor war er fünf Jahre lang im Außendienst für die Lackmarke R-M vom Lackhersteller BASF unterwegs. Jedoch war sein Ziel, sich vor dem 40. Lebensjahr selbstständig zu machen. ![DLI](https://sn-prod.s3.amazonaws.com/download/637f4cc318aeeb802b046bd9dcadb8d8c5a79b11/68198d677b840/img_7928-jpg.jpg) Gesagt, getan, kaufte er einen Lackierbetrieb mit damals drei Mitarbeitern. Heute arbeiten rund 25 Fachkräfte an mittlerweile drei Standorten: Neben dem K&L-Betrieb führt er seit rund zwei Jahren eine Smart-Repair-Filiale. Erst kürzlich hat Cem Yildizhan zudem einen Service-Point in Laatzen eröffnet.

Werkstatt

Reparaturtechnik

Recht

Schadenmanagement

Markt

Spezial

Newsletter

Schadentalk

Videos

Jobs

Praxis-Test: Folie oder Papier – was maskiert die Felge schneller?

Kurzportrait: Lackwerk in Hannover

Mehr zum Thema

INFO

TOP SCHLAGWÖRTER

KONTAKT