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2022-10-26T11:04:45+0000

Caravan-Reparatur: „Nachhaltigkeit fängt in der Werkstatt an“

Die Werner Bollwinkel GmbH hat sich im Bereich der Caravan-Instandsetzung in den letzten Jahren einen Namen gemacht und ist in Kundenkreisen über die Grenzen Bremens hinaus bekannt. Nach eigenen Angaben entfallen rund 4,5 Prozent der Unfallinstandsetzungsaufträge des Familienunternehmens auf die Reparatur von Freizeitmobilen. Mit dem Zubehörgeschäft erwirtschaftet der Betrieb laut Inhaber Torsten Stüting jährlich zudem rund 500.000 Euro Umsatz im Reisemobilsektor. Neben spezieller Reparatursysteme für Caravan und Co. greift das Werkstattteam bei der Instandsetzung aber auch auf Ausrüstung aus dem Pkw-Bereich zurück. Zum Beispiel auf die Maskierfolien von Horn & Bauer, mit der sich auch im Caravan-Bereich gut arbeiten lässt, wie der Geschäftsführer im Videointerview ausführt. Mit dem Wondermask Lite+Plus bietet der Folienhersteller Horn & Bauer bereits seit Längerem eine Lackierfolie an, die aufgrund ihrer Maße auch die Bedürfnisse der Caravan-Reparaturbetriebe abdeckt, wie Oliver Canjé, Managing Director für Spanien und Portugal bei Horn & Bauer, erklärt. ## Nachhaltigkeit und Prozesseffizienz im Fokus Der Schwalmstädter Folienspezialist arbeitet seit vielen Jahren sehr intensiv daran, sowohl die Folienproduktion am Standort als auch die hergestellten Folien selbst nachhaltig zu gestalten. Wie Oliver Canjé im Video betont, besteht die Wondermask Lite+Plus aktuell aus mehr als 30 Prozent recycelten Rezyklat – also aus recycelten Kunststoffen und Produktionsabfällen. Ziel sei es, diesen Anteil weiter zu erhöhen. Zudem werden die verwendeten Lackierfolien in den K&L-Betrieben über ein spezielles Entsorgungsunternehmen durch Horn & Bauer abgeholt und im Sinne der Umwelt zweitverwertet. Für Torsten Stüting ist nicht nur der ressourcenschonende Umgang von Horn & Bauer ausschlaggebend, für die Nutzung der Folien, sondern auch ein weiterer Aspekt: „Wir können in der Mechanik, in der Karosserie und in der Lackiererei das gleiche Schonbezugsmaterial nutzen. Wir haben nicht drei Lieferanten, nicht drei Entsorger, sondern alles aus einer Hand. Das wird zentral gesammelt und konzentriert von einem Lieferanten entsorgt.“ Denn für den Betriebsinhaber fängt nachhaltiges Arbeiten nicht bei der Energiequelle an, sondern bereits bei den Prozessen in der Werkstatt.
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