2022-09-07T09:03:08+0000

AkzoNobel startet Web-Lösung, die Lackierfehler erkennt

Lackläufer, Staubeinschlüsse oder Wolkenbildung – Lackierfehler sind nicht nur ärgerlich, sondern auch aufwendig in der Nacharbeit. Der Lackhersteller AkzoNobel hat genau für solche Fälle nun eine mobile Anwendung an den Start gebracht: Der Paint Defect Identifier, kurz PaintDefectID. Diese ist jederzeit über die Webadresse [www.paintdefectid.com](https://www.paintdefectid.com) abrufbar. Damit lässt sich laut Hersteller nicht nur ein Lackierfehler erkennen und identifizieren, sondern die App schlägt dem Anwender anschließend auch die effizienteste Lösung vor, um den Fehler zu beheben. ## Live-Foto wird mit Datenbank verglichen Konkret funktioniert das wie folgt: „Zunächst wird mit dem Mobiltelefon ein Foto des Defekts gefertigt; im zweiten Schritt wird das Bild mit einer Bilddatenbank verglichen und die entsprechende Übereinstimmung ausgewählt; schließlich findet man die Ursache des Lackierfehlers und erfährt, wie sich der Fehler beheben und in Zukunft vermeiden lässt“, ist in der offiziellen Pressemeldung AkzoNobels zu lesen. Die Informationen zur Lösung könnten zudem heruntergeladen und mit anderen Personen geteilt werden, heißt es weiter. ## Liste über 33 Lackierfehler jederzeit abrufbar Über die Schaltfläche „Durchsuchen“ können sich Fahrzeuglackierer zudem über die häufigsten Lackierfehler informieren. Aktuell sind dort 33 verschiedene Lackierfehler hinterlegt – von Blasenbildung bis Verwirbelungen. Zu jedem Defekt gibt es eine kurze Beschreibung des Fehlerbildes und der Korrektur. Außerdem werden mögliche Ursachen angezeigt und wie diese künftig vermieden werden können. So könnten Lackierer „ihre Kenntnisse und ihr Verständnis für die Spezifikationen in den technischen Datenblättern der Produkte verbessern“, heißt es aus Stuttgart.
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