2021-07-14T10:26:16+0000

Automechanika: digital und live in Frankfurt

Dass die internationale Leitmesse für Werkstattausrüstung in diesem Jahr anders werden würde, war schon länger klar. Jetzt stellte das Messeteam um Director Olaf Mußhoff konkret vor, was die Besucher vom 14. – 16. September in Frankfurt und im Web erleben können. „Die Automechanika findet in diesem Jahr live vor Ort in Frankfurt mit persönlichen Begegnungen und digital mit vielen Live-Streams im Web statt“, brachte Olaf Mußhoff das Konzept im Online-Pressegespräch auf den Punkt, an dem auch schaden.news teilnahm. Die Messe wird mit drei Ausstellungstagen deutlich kompakter und kürzer sein. Dennoch können sich Besucher aus dem In- und Ausland direkt auf dem Messegelände über neue Entwicklungen im Automotive Aftersales Markt informieren. Nach Angaben der Messe haben bis jetzt rund 200 Werkstattausrüster aus 30 verschiedenen Ländern ihre Teilnahme angekündigt. „Rund zwei Drittel der Aussteller sind in Frankfurt mit dabei.“ ## K&L-Szene: Workshops und Ausstellung in Halle 3 Natürlich wird im September in Frankfurt vieles anders sein als in den vergangenen Jahren. Im Mittelpunkt der Automechanika steht im September die Halle 3. Hier finden Besucher Austeller aus dem K&L-Markt und Workshops von Ausrüstern und Schadendienstleistern wie Carbon, DAT, DEKRA sowie dem Lackhersteller Glasurit. Auch das Konzept der Ausstellung selbst ist bei dieser Automechanika anders als in den Jahren zuvor. Mehr Abstand an den Ständen und Lounge-Areas sollen trotz Pandemie die persönliche Begegnung zwischen Messebesuchern und Ausstellern ermöglichen. Inmitten der Halle wird zudem eine Bühne für Veranstaltungen aufgebaut sein. ## Wie sieht die Werkstatt der Zukunft aus? Eine völlig neue Möglichkeit für Besucher sich mit der Werkstatt von morgen zu beschäftigen, bietet das Format „Zukunftswerkstatt 4.0“. An acht Lernstationen werden künftige Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle gezeigt. „Hier finden Autohäuser und Werkstätten ein Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor“, kündigte Olaf Mußhoff an. Die Zunkunftswerkstatt wird in Kooperation mit dem Institut für Automobilwirtschaft durchgeführt (IfA). ## International vernetzt über neue digitale Plattform Aufgrund der pandemiebedingten Reisebeschränkungen wird das internationale Publikum vor allem über das digitale Angebot der Messe in die Automechanika eingebunden. „Die neue Plattform vernetzt online physische Teilnehmer mit Besuchern und Ausstellern, die aufgrund von Reiserestrektionen nicht nach Frankfurt kommen können“, hieß es im Pressegespräch. Neben Unternehmens- und Produktdarstellung sind hier auch Video-Calls und Chats möglich. Zudem werden Veranstaltungen wie der Schadentalk auch international live gestreamt. ## Finale des Body and Paint Wettbewerbs Am ersten und letzten Messetag findet in Frankfurt auch der deutsche Wettbewerb und das internationale Finale der Veranstaltungsreihe „Body and Paint“ live in Frankfurt statt. 12 Teilnehmer haben sich für den deutschen Contest qualifiziert.
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