2021-06-23T10:47:54+0000

„Wir wollten uns auch mit dem Lacksystem modernisieren“

Das Jahr 2020 stand in der Böge GmbH für Mechanik, Karosserie und Lack komplett im Zeichen der Modernisierung. Für rund 800.000 Euro baute Inhaber Marco Böge seine Werkstatt in Leipzig komplett um. Den Abschluss der Modernisierungsarbeiten bildete Anfang des Jahres die Umstellung auf den neuen Wasserbasislack Reihe 100 von Glasurit. ## Nachhaltigkeit im Prozess stand im Fokus Das Lacksystem sei nach eingehender Prüfung gemessen an Effizienz und Nachhaltigkeit genau das richtige gewesen, erklärt Marco Böge, um einen durchgehend optimierten Prozess im Werkstattalltag zu schaffen. „Im Zuge der Neuausrichtung haben wir auch ein Blockheizkraftwerk installiert, um nachhaltig und autark arbeiten zu können. Da passte die Reihe 100 mit ihrem niedrigen VOC-Gehalt perfekt ins Konzept“, betont der Inhaber im Gespräch mit schaden.news. ## Effizienter im Lackierprozess Neben den ökologischen Aspekten spielte bei der Wahl des Lacksystems zudem die Effizienz eine wichtige Rolle. Insgesamt sei „der gesamte Prozess viel schneller geworden“, so der Werkstattinhaber im Interview. „Die Applikation des Basislackes ist in eineinhalb Spritzgängen vollzogen, wir müssen keine Zwischenschritte vollziehen und haben nur eine Ablüftphase“, fügt er hinzu. Die Reihe 100 überzeuge zudem mit einer „unwahrscheinlich hohen Deckkraft“. ## Intensive Vor-Ort-Betreuung Die Umstellung selbst wurde Anfang des Jahres vollzogen – mit „tatkräftiger Unterstützung von Glasurit“, wie Marco Böge erläutert. Eine Woche lang waren Techniker des Lackherstellers in Leipzig vor Ort und haben die Mitarbeiter „bei jedem Schritt an die Hand genommen“ – von der Einführung in das digitale Farbtonmessgerät Glasurit Ratio Scan 12/6 und der neuen Mischstation bis hin zur Applikation selbst. ## Kein Problem bei Farbtönen Befürchtungen, dass möglicherweise Farbtöne nach der Umstellung nicht passen, seien – so Marco Böge – unbegründet gewesen. Den Farbtonexpress-Service Solve100 von Glasurit, über den ein fehlender Farbton innerhalb von 2,5 Tagen für den Betrieb ermittelt wird, habe man bisher noch nicht in Anspruch genommen.
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