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2018-08-22T13:02:06+0000

Carlofon: Kleben statt Schweißen mit 2K-Carlofix

„Hohe Anforderungen in Karosseriebau und Industrie erfordern hochspezialisierte Klebstoffe“, beschreibt Anwendungstechniker Reimund Letz, warum Carlofon den Zweikomponenten-Epoxid-Klebstoff 2K-Carlofix entwickelt hat. ## Feste Verbindungen ohne Korrosion „Die Anforderungen unserer Anwender konnten wir weitestgehend berücksichtigen“, erklärt Reimund Letz. „Ganz gleich ob metallische Werkstoffe wie Blech, Edelstahl, Aluminium oder Faserverbundwerkstoffe, Anwendungen bei Schienenfahrzeugen, im Wohnwagenbau oder Automobilbereich – Carlofix verklebt gleiche und unterschiedliche Werkstoffe miteinander", schildert der Experte die Einsatzgebiete und fügt hinzu: "2K-Carlofix kann wegen seiner hohen Festigkeit stellenweise auch Schweißnähte wie am Radlauf ersetzen. Das Besondere dabei ist, dass kleine Glasperlen im Klebstoff den direkten Kontakt der zu verklebenden Materialien und damit auch Korrosion vermeiden.“ ## 2K-Carlofix lässt sich schweißen, kleben und beschichten Die Klebeverbindung sei zugleich fest wie eine Schweißverbindung und dabei hochflexibel, sodass Stöße durch Crashs die Klebeverbindung nicht beeinträchtigen könnten, führt Reimund Letz weiter aus. Doch lassen sich die verklebten Bereiche einfach weiterverarbeiten? „ Zum einen ist die offene Zeit mit 60 Minuten bei Zimmertemperatur sehr lang und gewährleistet eine ausreichend lange Zeitspanne, um das zweite Bauteil zu benetzen. Zum anderen sind anschließende Arbeitsschritte wie nasse Punktschweißung, Lackierarbeiten und Pulverbeschichtungen möglich“, gibt der Carlofon-Anwendungstechniker Auskunft.