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2018-04-11T13:09:31+0000
# Auf den Schliff kommt es an „Im Bereich der Lackvorbereitung geht es bei der Prozessoptimierung um weit mehr, als einfach nur ein Schleifmittel auszutauschen“, weiß Thorsten Ehrlichmann, Business Development Manager der part GmbH. Der Experte ist sich sicher, dass für eine wirkungsvolle und nachhaltige Prozessoptimierung immer alle Reparaturschritte berücksichtigt werden müssen. Für den Schleifprozess schließt dies eine Analyse der Rautiefen ebenso ein, wie die Abwicklung der Fahrzeugübergabe von der Karosserie an die Lackierung. „Fehlende Informationen darüber, wie die Reparatur übergeben werden soll, können zu Störungen im Ablauf führen. Stimmen sich die Abteilungen bei der Fahrzeugübergabe jedoch ab, steigt die Reparaturqualität“, stellt Thorsten Ehrlichmann heraus. ## Fehlstellen ausschließen Jeder Reparaturschritt der Lackvorbereitung erfordert exaktes Arbeiten, wird hier doch die Basis für die Lackierung geschaffen. „Um etwa Beifallerscheinungen zu vermeiden, ist die Einhaltung bestimmter Rautiefen maßgeblich. Werden diese Grenzbereiche beim Schleifen vor dem Füllerauftrag, beim Füllerendschliff und schließlich beim Mattieren oder Einlackieren beachtet, entfallen zeit- und kostenaufwendige Nacharbeiten und ein hochwertiges Reparaturergebnis ist sichergestellt“, erklärt Thorsten Ehrlichmann. ## Gemeinsam Lösungen entwickeln
Den VIP-Check Lack hat die part GmbH entwickelt, um Karosserie- und Lackierbetriebe bei der Optimierung der Schleifprozesse zu unterstützen. Bis heute hat der Ausrüster mehr als 250 VIP-Checks durchgeführt und das Know-how aus den dabei gesammelten Erfahrungen an Betriebe weitergegeben. Das Besondere dabei: Die Prozessoptimierung findet vor Ort im laufenden Betrieb statt. „Die erfolgreiche Umsetzung eines VIP-Checks stellen wir sicher, indem die Gegebenheiten im Betrieb berücksichtigt werden“, beschreibt Thorsten Ehrlichmann. „Das Konzept, die Mitarbeiter gleich zu Beginn mit einzubinden und während des täglichen Reparaturbetriebs zu zeigen, wie es besser laufen kann, überzeugt. Zudem schätzen Betriebsinhaber und Geschäftsführer den persönlichen Kontakt zu den part-Anwendungstechnikern.“ ## Mehr Kompetenz dank klarer Prozesse Als Erstes gilt es, den Ist-Zustand im Betrieb festzuhalten. Dabei werden die zur Verfügung stehenden Lacke und Schleifmittel überprüft und analysiert, wie die Lackierer die Produkte einsetzen. „Im Ergebnis lässt sich die Zahl der Schleifmittel häufig reduzieren“, betont der part-Experte. So optimiert der Betrieb die eigene Lagerhaltung: Ein Lieferant sorgt für einfache Strukturen und hilft die Kosten senken. „Mit der Reduzierung auf wenige Schleifmittel wächst auch die Kompetenz der Mitarbeiter, denn die Lackierer setzen die Verbrauchsmaterialien effizienter ein und erreichen deutlich bessere Ergebnisse. Hinzu kommt, dass die Reproduzierbarkeit einzelner Arbeitsschritte des Reparaturprozesses deutlich erleichtert wird“, stellt Thorsten Ehrlichmann heraus. ## Was leistet der VIP-Check für den Betrieb?
Karosserie- und Lackierbetriebe, die den VIP-Check Lack der part GmbH durchlaufen, profitieren gleich mehrfach. So werden Einkauf und Lagerhaltung deutlich vereinfacht, da alles aus einer Hand kommt. Zudem senkt der Betrieb die Kosten für Verbrauchsmaterial, wobei Leistungsfähigkeit und Reparaturqualität deutlich zunehmen. Hinzu kommt ein Rückgang von Reklamationen – sowohl interner als auch externer Rückläufer.