2017-11-15T12:49:15+0000
# HUK-COBURG: Wie läuft es mit dem Autoservice, Herr Geck? „Wir wussten, dass es nicht einfach wird, was wir uns vorgenommen haben“, erklärt Thomas Geck Geschäftsführer HUK-Autoservice im exklusiven Video-Interview gegenüber colornews.de. „Gerade für K&L-Betriebe ist die Umstellung auf ein komplett neues Geschäftsfeld wie den Autoservice eine enorme Herausforderung.“ Anfang November zieht der größte deutsche Kfz-Versicherer dennoch eine positive Zwischenbilanz zum Einstieg in den Autoservice. ## Netz-Ausbau: „Wir liegen etwas hinter unserem Plan!“ Bei einigen Betrieben müsse man Überzeugungsarbeit leisten, betonte Thomas Geck. Dennoch ändere das nichts daran, dass der Versicherer die K&L-Betriebe weiter in Richtung Autoservice entwickeln will: „Karosserie- und Lackierbetriebe werden sich in Zukunft wesentlich mehr mit Mechanik beschäftigen, als bisher“, stellt Thomas Geck im Interview klar. Im Gespräch zeigte sich die HUK-COBURG grundsätzlich zufrieden mit dem Ausbau des HUK-Autoservice Werkstattnetzes. „Wir liegen etwas hinter unserem Plan“, erklärte der Geschäftsführer. Gründe dafür seien die Investitionen, die Betriebe tätigen müssten, um sich auf den Autoservice einzustellen. Auf die Frage, ob sich K&L-Betriebe noch bewerben könnten antwortete er:
„Wichtig ist, dass der Betrieb in einer Region mit einem entsprechenden Kundenpotenzial liegt. Grundsätzlich sind wir noch an Werkstätten interessiert, die sich am Konzept beteiligen – aber sie müssen in unser Konzept passen.“ ## „Autofahrer nehmen unseren Service an“ Ohne konkrete Zahlen zu nennen, bewertete Thomas Geck die bisherige Entwicklung des HUK-Autoservice auch im Hinblick auf die Autofahrer positiv. „Die Akzeptanzquote ist deutlich höher als bei vergleichbaren Konzepten.“
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