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2017-08-16T11:10:01+0000
# KSR EasyTimer: Produktpiloten gesucht! **Herr Ringhut, Sie rufen Anwender dazu auf, den KSR EasyTimer zu testen. Was steckt hinter dieser Idee?** Peter Ringhut: Auf unseren Lokalterminen und Stammtischen in den vergangenen Jahren haben wir bemerkt, wie wichtig der kontinuierliche und aktuelle Input aus der Werkstattpraxis für unsere Produktentwicklung ist. Da gab es zu unseren etablierten EDV-Tools, aber auch zu den präsentierten Neuentwicklungen viele konstruktive Anregungen, die wir dann auch umgesetzt haben. Deshalb wollen wir den Austausch mit unseren Anwendern weiter intensivieren und diese noch früher als bislang schon üblich in die Produktentwicklung miteinbeziehen. Ich bin mir sicher, dass dadurch für beide Seiten eine Win-Win-Situation entsteht, nämlich praxistaugliche Software, die den Werkstattalltag abbildet und wesentlich erleichtert. **Was leistet der KSR EasyTimer und was bringt er der Werkstatt konkret?** Peter Ringhut: Der EasyTimer zeigt alle in VCS erfassten Aufträge auf einen Blick in einer kalendarischen Ansicht. Denn die Anforderungen an einen Kalender sind beispielsweise für einen Reifenwechsel ganz andere als für einen K+L-Auftrag. Außerdem muss der Kalender immer noch brauchbare Infos liefern, obwohl eventuell Daten falsch oder nicht erfasst wurden. Beide Punkte haben wir in dem neuen Modul sehr gut lösen können.
**Wie beeinflusst das Modul das Tagesgeschäft eines Reparaturfachbetriebes?** Peter Ringhut: Der EasyTimer bietet sehr einfache, aber ungemein nützliche Übersichten, die auf einen Blick zeigen, wie viele Aufträge eines bestimmten Typs in einem bestimmten Zeitfenster im Betrieb aktiv sind. Wie viele Räderwechsel, Inspektionen oder HU Termine gibt es an einem bestimmten Tag bereits - das sind die klassischen Fragen im Tagesgeschäft. Und selbstverständlich bekommt der Betrieb auch die K+L Aufträge über einen längeren Zeitraum angezeigt. Der besondere Vorteil für den Anwender: alles funktioniert ohne zusätzlichen Aufwand, da der EasyTimer die Daten auswertet, die bereits im VCS eingegeben sind. Kommt dann beispielsweise ein neuer Kunde auf den Hof, sieht der Annahmemeister auf dem EasyTimer sofort, was gerade im Betrieb los ist und kann den neuen Auftrag schnell einplanen. Die Ansichten des EasyTimer lassen sich übrigens ganz individuell nach den Anforderungen des Betriebs konfigurieren: beispielsweise nach den Auftragsarten und dem anzuzeigenden Zeitraum. Wir stellen den Anwendern da einige Filter zur Verfügung. **Welche Voraussetzungen müssen VCS-Anwender mitbringen, um aktiver Produktpilot für den EasyTimer zu werden und wie läuft der Test ab?** Peter Ringhut: Unsere Anwender müssen zunächst einmal die aktuelle Programmversion 2.50 von VCS im Einsatz haben und bereit sein, ein bis zwei Stunden für eine Einweisung in den EasyTimer zu investieren. Nach zwei Wochen praktischem Einsatz gibt es dann einen Fragebogen, auf dem die Produktpiloten uns sagen, was ihnen am Tool gefällt und was nicht.
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