Von
 
2017-03-22T14:18:49+0000
# Car-O-Tronic: Vermessen und stichfest dokumentieren Kein Unfallschaden ist wie der andere. Deshalb entscheidet der Karosseriebauer, ob ein Unfallfallfahrzeug vermessen wird. So ist es auch bei Dieter Geiger im Baden-württembergischen Pfullendorf. Der Inhaber stellt fest, dass die Zahl schwere Strukturschäden rückläufig ist. „Meist sind es kleinere Beschädigungen an der Fahrzeugfront die in den Betrieb kommen. Wenn dabei der Verdacht besteht, dass es sich um einen Strukturschaden handelt, vermessen wir das Fahrzeug." ## Praktisch und effizient Für die Fahrzeugvermessung setzt IDENTICA Geiger auf Car-O-Tronic von Car-O-Liner. „Das Messsystem ist leicht zu bedienen. So fahren wir den Wagen einfach auf die[Quick 42. Beim Einsatz des Multifunktionsarbeitsplatzes von Car-O-Liner](http://colornews.de/reparaturtechnik/ausruestung/car-o-liner-quick42-multifunktionsarbeitsplatz/) entfällt beim Vermessen das Einspannen des Fahrzeugs“, erläutert Dieter Geiger. ## „Lego für Große“ Bei der Entwicklung des Car-O-Tronic-Messsystems wurde darauf geachtet, die Handhabung einfach zu gestalten, wobei die Vermessung wie auch die Rückverformung absolut präzise erfolgen“, beschreibt Björn Claussen, Geschäftsführer Car-O-Liner Deutschland, die Leistungsfähigkeit. Dies bestätigt Dieter Geiger, der in seinem IDENTICA Betrieb in Pfullendorf mit Speed und Quick 42 zwei Multifunktionsarbeitsplätze des Werkstattausrüsters einsetzt.
„Die Anlagen sind ein wenig wie ‚Lego für Große‘. Alles ist selbsterklärend, einfach zu bedienen und sehr schnell umgerüstet, etwa wenn zunächst vermessen und anschließend rückverformt werden muss.“ ## Immer auf der sicheren Seite Einen weiteren großen Nutzen sieht Dieter Geiger in der stichfesten Dokumentation einer Vermessung mit Car-O-Tronic Vision2 X3. „Mit den ermittelten Werten sichert sich der Betrieb ab.“ Das unterstreicht auch Björn Claussen: „Durch eine genaue Vermessung treten am Ende keine versteckten Strukturschäden auf, die für einen erhöhten Reparaturaufwand sorgen und so zu Diskussionen mit dem Versicherer führen.“ Für die präzise Vermessung greifen Karosserie- und Lackierbetriebe auf Car-O-Data zurück, eine Fahrzeugdatenbank mit derzeit mehr als 15.500 Modellen. Aber selbst wenn einmal kein Datensatz für die Vermessung zu Verfügung steht, ist auch das kein Problem. „Fehlen die Werte für ein bestimmtes Modell in der Datenbank, erstellen wir kurzerhand selbst Messpunkte. Hierzu wird einfach der dem beschädigten Bereich gegenüberliegende Abschnitt vermessen. Anschließend übertragen wir die gewonnen Messpunkte auf die zu reparierende Seite und bekommen so ein präzises Ergebnis“, beschreit Dieter Geiger den Prozess. ## Herstellerstandards für den Reparaturbetrieb Mit Car-O-Tronic arbeiten Karosserie- und Lackierbetrieb auf OEM-Niveau, denn auch Automobilhersteller wie Porsche setzen die Messsysteme ein.
„Durch die Anbindung an die Datenbank ist sichergestellt, dass die Werkstatt immer auf aktuelle Daten zugreifen kann. Hinzu kommt, dass die Messsysteme einfach zu bedienen sind und sich effizient in den Reparaturprozess einbinden lassen“, unterstreicht Björn Claussen.
Lesens Wert

Mehr zum Thema