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2012-04-27T12:57:33+0000
# Änderungen nicht über VIN erkennbar Die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung (IFL) informiert, dass die VIN-Abfrage keine nachträglichen Ausstattungsmerkmale berücksichtigt. Damit ist eine eindeutige Identifikation des Fahrzeugs über die Erfassung der VIN nicht mehr möglich. Die so genannte Fahrzeugidentifikationsnummer (Vehicle Identification Number - VIN) ist eine 17-stellige Buchstaben-/Zahlenkombination, mit der das einzelne Fahrzeug bezüglich seiner Beschaffenheit und Ausstattung identifiziert werden kann. Dort sind in der Regel alle wichtigen Fahrzeuginformationen und Ausstattungen, mit denen das Fahrzeug das Herstellerwerk verlässt, gespeichert. Werden jedoch nachträglich Fahrzeugveränderungen oder Umrüstungen vorgenommen, so finden diese in der Regel keinen Eingang in die VIN. Nachträglich verbaute Zusatzausstattungen oder Umrüstungen können somit meist über die VIN-Abfrage nicht berücksichtigt werden. Folgendes Beispiel verdeutlicht dies: Stoßfänger, Zierleisten oder andere Fahrzeugteile wurden nachträglich in Wagenfarbe lackiert. Solche Änderungen sind nicht über die VIN-Abfrage erkennbar, da die Bauteile als „nicht-lackiert“ in den Kalkulationssystemen hinterlegt sind.
Um Fehlerquellen und überflüssige Kosten für Werkstätten zur vermeiden, sollten Modifikationen am PKW in jedem Fall vorab überprüft werden. Wenn Lackier- und Karosseriebetriebe auf Fehler und Probleme bei Reparaturzeiten aufmerksam werden, lassen sich die Unregelmäßigkeiten [hier](http://ifl-ev.de/kontakt/) online melden. Die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung klärt Mängel oder Fehler in den Kalkulationssystemen. Quelle: IFL, 03/2012
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