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Handwerk
„KI kann vieles – aber keine Karosserie instandsetzen. Das wissen wir alle“
Siegbert Müller
Carbon

Guter Service ist die halbe Miete

Service ist keine Kür, sondern Pflicht – diese Phrase mag etwas abgenutzt klingen, aber sie trifft es auf den Punkt. Denn Service wird auch im K&L-Markt zunehmend zum Wettbewerbsvorteil. Laut DAT-Report 2025 zählen freundliche Kommunikation und kompetente Beratung für Autofahrer mit zu den wichtigsten Kriterien bei der Werkstattwahl, unmittelbar nach dem Preis und der Lage.

Ein Großteil der Werkstätten hat das längst verstanden. Persönlicher und guter Kundenservice gehört beispielsweise auch bei Betriebsinhaber Tobias Heinze zur Unternehmensphilosophie. Denn viele Kunden haben die Entwicklung des sächsischen Betriebes vom Ein-Mann-Unternehmen zum Full-Service-Betrieb hautnah miterlebt, sind ihm gegenüber seit vielen Jahren loyal.

Überhaupt ist die Stammkundenquote in Werkstätten hierzulande mit 89 Prozent enorm hoch. Dennoch sieht rund die Hälfte der Befragten laut DAT-Report noch Optimierungspotenzial auf Seiten der Werkstätten – und zwar nicht nur im Umgangston, sondern auch mit Blick auf attraktive Kundenbindungsmaßnahmen oder digitale Angebote.

Betriebsinhaber und Junior-Chef Maximilian Mälzer von isicar aus Leipzig ist dahingehend schon einen Schritt weiter. Wie er bei unserem Redaktionsbesuch vergangene Woche berichtete, beschäftigt der Familienbetrieb nicht nur einen Social-Media-Manager, sondern will auch den Kundenservice mittels Künstlicher Intelligenz künftig auf ein neues Level heben.

Und auch auf Seiten der Ausrüster wächst zunehmend das Verständnis dafür, dass das reine Produkt heute kein ausschlaggebender Grund mehr für den Kauf ist. Ebenso wie ihre Kunden, erwarten auch Betriebsinhaberinnen und -inhaber einen guten Service von ihren Lieferanten. Der Schleifmittelhersteller Indasa setzt deshalb zum Beispiel verstärkt auf individuelle Unterstützung und enge Begleitung seiner Werkstattkunden.

Wer also genau hinsieht, erkennt: Die „Servicewüste Deutschland“ hat viele grüne Oasen – gerade im K&L-Markt.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Carina Hedderich
 

Betriebsportrait

Vom Ein-Mann-Betrieb zum Full-Service-Unternehmen auf 18.000 Quadratmetern

Tobias Heinze ist ein wahrer Tausendsassa. Ursprünglich 2003 als Kfz-Werkstatt angelegt, bietet er heute neben Karosserie-, Lackier- und Mechanik-Arbeiten auch Neu- sowie Gebrauchtfahrzeuge in seinem Unternehmen zum Verkauf.
Die Entwicklung ist für den heute 45-Jährigen nur logisch, weil er Service aus einer Hand bieten will, berichtet er im schaden.news-Betriebsportrait.
 

Karosserieinstandsetzung

Mehr I statt E: „Für K&L-Betriebe bietet das Handwerk noch massig Potenzial“

Für Privatkunden, im Kasko- oder Haftpflichtschadenfall – bei der Karosserieaußenhautinstandsetzung gibt es noch viel Luft nach oben. Davon ist Branchenkenner Siegbert Müller seit Jahren überzeugt. Der Vertriebschef von Carbon fordert K&L-Betriebe auf, offensiv mit „I statt E“ umzugehen.
Im schaden.news-Videointerview begründet er seine Meinung, liefert eine Markteinschätzung und erklärt, warum er gerade in Zeiten von KI und Digitalisierung enormes Wachstumspotenzial für das Handwerk sieht.
 
 

Indasa

„Prozesse optimieren statt nur Produkte liefern“

Steigende Kosten, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit: Für viele K&L-Betriebe im Unfallschadenmarkt sind das zentrale Themen. Darauf müssen sich Ausrüster immer stärker einstellen, hat auch Schleifmittelhersteller Indasa erkannt.
Wie sich das Unternehmen in Deutschland positioniert und warum der Service dabei fast wichtiger ist als das Produkt, erklärt Yunus Tak, Geschäftsführer Indasa Deutschland, im Gespräch mit schaden.news.
 

Restaurierung Kelly-Bus

Fahrende Musikgeschichte soll wieder auf die Straße – mit DEKRA-Unterstützung

Nach der Speedpainting-Challenge im Oktober bei IRS Gerardy in Polch wird der legendäre Tourbus der Kelly Family derzeit in einem Mechanik-Betrieb in Siegburg weiter restauriert. Koordiniert durch die Prüf- und Sachverständigenorganisation DEKRA soll der legendäre Tourbus der Kelly Family wieder durch die Welt rollen.
Das Ziel: Straßenzulassung bis Ende des Jahres. DEKRA-Oldtimerspezialist Carsten Bräuer erklärt im schaden.news-Beitrag, wo die Hürden bei der Restaurierung liegen und was ihn an dem Projekt besonders reizt.
 

Liftwerk

„Die Max-Hebebühnen bieten Werkstätten mehr Spielraum bei Sprinter & Co.

Fahrzeuge mit großem Radstand erhöhen die Anforderungen an K&L-Betriebe, was die Hebetechnik betrifft. Gleichzeitig sind sie eine wesentliche Voraussetzung für Werkstätten, um im Geschäft mit Lieferfahrzeugen mitzuhalten. Der Hebebühnenhersteller Liftwerk erweitert deshalb sein Portfolio für 3,5 t Bühnentypen HLW und HLT.
Im schaden.news-Video erläutert Liftwerk-Geschäftsführer Ullrich Siewert die Besonderheiten der neuen „Lang-Version“ und erklärt die Spezifikationen.
 
 

Elektromobilität

Autofahrer steigen verstärkt auf Stromer um – kommt jetzt die Trendwende?

Die Akzeptanz von E-Fahrzeugen scheint unter Autofahrern Aufwind zu bekommen. Laut dem aktuellen E-Barometer der HUK-Coburg steigen erstmals seit 2023 wieder mehr private Autofahrer auf Stromer um. Am stärksten ziehen die Bestandsquoten bei E-Fahrzeugen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen an.
Mehr Details lesen Sie hier.
 

DAT-Barometer

Werkstatttreue: Kundenloyalität ist hoch, Kommunikation hat Potenzial nach oben

Im aktuellen DAT-Barometer beleuchtet die Deutsche Automobil Treuhand die Beziehung der Pkw-Halter zur Reparaturwerkstatt. Dabei zeigt sich, dass die Stammkundenquote mit 89 Prozent enorm hoch ist. Jedoch sehen die Befragten auch Optimierungspotenziale.
Welche das konkret sind, lesen Sie im Beitrag.
 

EUROGARANT

Besser heben, polieren und diagnostizieren – mit diesen Angeboten

Eine Hebebühne, ein Diagnose-on-Demand VCI für den Ferndiagnose- und Kodierservice sowie eine Exzenterpoliermaschine inklusive Aktions-Bierfass obendrauf – das sind die EUROGARANT-Spezialangebote im August 2025.
Erfahren Sie in unserem Beitrag sämtliche Details dazu.
 
 
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