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Der Markt bleibt in Bewegung
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Blicken wir auf die vergangenen zwölf Monate zurück, war es wieder ein ereignisreiches Jahr mit vielen Veränderungen. Vor allem nach den Übernahmen bei den Schadensteuerern Innovation Group, DMS und Riparo und getrieben durch knappe Reparaturkapazitäten werden die Folgen in der Branche nun immer sichtbarer.
Am Jahresende berichten wir in dieser Woche noch einmal über die Auswirkungen bei Innovation Group. Denn immer klarer wird, wie stark die Allianz Versicherung ihren Einfluss dort nach der Übernahme geltend macht. Das sehen wohl auch einige Kfz-Versicherer so. Zumindest wechselten Ergo und Bavaria Direkt von Innovation Group zum SPN Service Partner Netzwerk. Nun geht auch die R+V. Der Löwenanteil der Reparaturaufträge wird ab kommendem Jahr über Riparo gelenkt. Kein Wunder, hat man sich doch Anfang 2024 gemeinsam mit Provinzial und Württembergischer hier eingekauft.
Auch im kommenden Jahr wird uns der Diskussionsstoff also sicher nicht ausgehen. Der Fachkräftenotstand wird uns genauso weiter beschäftigen, wie die Themen Kfz-Ersatzteile, Teuerungsraten bei Lack- sowie Verbrauchsmaterialien, Prozessoptimierung betrieblicher Abläufe und Renditedruck, den vor allem mittlere und kleine K&L-Betriebe immer stärker spüren.
Besonders in den Blick nehmen wir im Jahr 2025 die Verwendung gebrauchter Ersatzteile. Auch hierüber berichten wir schon in dieser Woche in unserem Beitrag über Innovation Group. Denn die Allianz Versicherung versucht mit rechtlich zweifelhaften Mitteln die Verwendung von Gebrauchtteilen in der Unfallschadenreparatur durchzusetzen, so lautet die Einschätzung des Branchenanwaltes Henning Hamann. Derzeit begleiten wir zudem die Refa-Studie von Claims Controlling zur Ermittlung von Arbeitszeitwerten. Hier wird genau untersucht, wie aufwändig die Instandsetzung mit gebrauchten Ersatzteilen ist. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.
Der Markt bleibt also in Bewegung. Wenn Sie genauer erfahren wollen, in welche Richtung unsere Branche steuert, dann schauen Sie sich in Ruhe die aktuelle Ausgabe unserer Web-TV Sendung an. Hier fassen unsere Talkgäste die Vielfalt der Trends zusammen.
Jetzt drücken wir aber erst einmal die Pausetaste und verabschieden uns in die Weihnachtszeit. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und friedliches Fest, kommen Sie gut in ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr!
Mit besten Grüßen aus der Redaktion
Christian Simmert |
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Web-TV |
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Entgegen dem gesamtwirtschaftlichen Trend blickt die Unfallreparaturbranche auf ein gutes Jahr zurück, die Auslastung ist durchgehend hoch. In der letzten Web-TV-Sendung des Jahres zeigte sich jedoch auch, dass die Herausforderungen nicht kleiner werden. Bei der Digitalisierung hakt es noch immer, Personal fehlt an vielen Stellen, die Konsolidierung schreitet voran und die Diskussion um gebrauchte Ersatzteile wird die Branche wohl noch lange beschäftigen. Hinzu kommen die defizitäre Lage der Kfz-Versicherer und weiter steigende Schadenkosten. |
Wir haben die wichtigsten Aussagen der Talkgäste für Sie zusammengefasst. |
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Ausblick |
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Was bewegte die Inhaberinnen und Inhaber von Reparaturwerkstätten 2024 und womit rechnet die Branche im nächsten Jahr? Die schaden.news Redaktion fragte in sechs Unternehmen nach, wie das Jahr 2024 für ihren K&L-Betrieb gelaufen ist und mit welchen Erwartungen sie in die nächsten Monate gehen. |
Die Einschätzungen der Betriebe lesen Sie im schaden.news-Beitrag. |
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