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E-Autos
„was nicht passieren darf, ist, dass Unfallfahrzeuge pauschal zum Risikofaktor erklärt werden“
Philipp Fuchs
KTI

Bleiben Sie am Puls der Branche!

In den vergangenen Wochen hat die schaden.news-Redaktion wie immer viel recherchiert, nachgefragt und eingeordnet. Vor allem hat uns die Frage beschäftigt, wie gefährlich verunfallte Elektrofahrzeuge tatsächlich sind und wie bei Bergung, Transport und einer eventuellen Quarantäne vorgegangen werden sollte. Denn hier kursieren aktuell unterschiedliche Positionen im Markt. Meine Kollegin Carina Hedderich hat deshalb für unseren Beitrag in dieser Woche mit Branchenverbänden, Unfallreparaturforschern, Berufsgenossenschaften und weiteren Marktplayern gesprochen und offizielle Stellungnahmen eingeholt.

Ebenso spannend ist die Frage, wie teuer die Reparatur von E-Fahrzeugen im Vergleich zu Verbrennern tatsächlich ist. Dabei standen in den vergangenen Monaten immer wieder bis zu 30 Prozent höhere Kosten im Raum. Die Prüforganisation DEKRA kommt durch eine Analyse von Schadengutachten zu dem Ergebnis, dass der Unterschied jedoch gar nicht so groß ist. Auch darüber berichten wir in dieser Newsletterausgabe. 

Die beiden Beispiele zeigen: In unserer Branche ist der Informationsgehalt sehr hoch, Nachrichten drehen sich ständig weiter. Wer wissen will, was im Markt aktuell los ist, muss sich regelmäßig informieren. Beispielsweise durch unseren Newsletter. Oder direkt auf der Automechanika in Frankfurt kommende Woche. Dort können Sie sich über das aktuelle Marktgeschehen und über Produktneuheiten erkundigen und heiße Diskussionen in unserem Schadentalk verfolgen. Darüber hinaus erhalten Sie praxisrelevante Impulse in unseren Schadenspots: Zu Lösungen gegen den Fachkräftemangel, zum Umgang mit Rechnungskürzungen und Arbeitszeitwerten sowie zu der Frage, was Werkstattnetze bringen.

Und Sie kommen mit Werkstätten, Branchenplayern und Ausrüstern ins Gespräch – nutzen Sie diese Chance. Übrigens: Natürlich halten wir Sie auch während der gesamten Messewoche direkt aus Frankfurt auf dem Laufenden. Also, bleiben auch Sie am Puls der Branche! 

Beste Grüße aus der Redaktion

Ina Otto
 

E-Mobilität

Spiel mit der Angst: Wie gefährlich sind verunfallte E-Autos wirklich?

Was ist notwendig im Umgang mit und beim Transport von beschädigten batterie-elektrischen Fahrzeugen (BEV)? Auf diese Frage kursieren im Markt aktuell unterschiedliche Antworten – das sorgt für Verunsicherung. Im Mittelpunkt stehen dabei Sicherungsmaßnahmen diverser Bergungs- und Abschleppunternehmen. Steckt dahinter womöglich eine ausgeklügelte Masche? Aus Sicht des Kraftfahrzeugtechnischen Instituts (KTI) gibt es jedenfalls dringenden Handlungsbedarf, um Klarheit für Abschleppdienste und Werkstätten zu schaffen.
schaden.news hat die aktuell im Markt kursierenden Informationen in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst und dafür Stellungnahmen aller Beteiligten eingeholt.
 

Reparaturkosten E-Fahrzeuge

DEKRA: „Unterschied zu Verbrennern ist nicht so groß wie bisher behauptet“

Immer wieder wird kritisiert, dass die Reparaturkosten von E-Fahrzeugen ungleich höher seien als die von Verbrennern. Es stehen Unterschiede von bis zu 30 Prozent im Raum. DEKRA hat mehr als 200.000 eigene Schadengutachten analysiert und kommt zu dem Ergebnis: So groß ist der Unterschied gar nicht.
Im Gespräch mit schaden.news erläutert der Bereichsleiter Gutachten bei der DEKRA Automobil GmbH, Bernd Grüninger, wie hoch der Kostensprung nach den eigenen Zahlen ist und wie die Prüforganisation zu diesem Ergebnis kommt.
 
 

Schadensteuerung

Matthew Whittall verlässt Innovation Group

Nach 25 Jahren im Schadenmanagement hat der frühere Vorstandsvorsitzende Matthew Whittall seine Tätigkeit beim Schadensteuerer Innovation Group beendet und wechselt jetzt zum Autovermieter Enterprise.
Der Pionier der Schadensteuerung managte zuletzt den Verkauf von Innovation Group an die Allianz und hat die Entwicklung des Schadenmanagements in Deutschland maßgeblich mit beeinflusst.
 

Nachhaltigkeit

Branchenverbände legen Standards fest

Die Diskussion um einheitliche Branchenstandards für mehr Nachhaltigkeit in der Unfallschadenreparatur geht in eine neue Runde. Am Dienstag dieser Woche stellten ZKF, ZDK, BVdP und der Bundesverband der Fahrzeuglackierer gemeinsam Kriterien für „Standards in der Nachhaltigkeitsberichterstattung“ vor. Der Katalog umfasst 36 kfz-spezifische Punkte für die Umsetzung der EU-Gesetzgebung.
Das Ziel der Verbände ist, ein Mindestmaß an Standards vorzulegen, um den Umgang mit gesetzlichen Vorgaben für die Betriebe zu erleichtern. Dazu wird auch ein Online-Portal auf den Weg gebracht, das im kommenden Jahr für Mitgliedsbetriebe freigeschaltet werden soll.
 

Solera Audatex AUTOonline

Kfz-Sachverständige diskutieren Einsatz von KI bei der Schadenregulierung

Die Reduzierung von Schadenkosten und der sich weiter zuspitzende Fachkräftemangel treiben die Automatisierung der Schadenregulierungsprozesse weiter voran. Gestern trafen sich beim Produkt-Workshop von Solera Audatex AUTOonline Sachverständige von führenden Kfz-Versicherern und Prüforganisationen, um konkrete Lösungswege zu diskutieren.
Der Einsatz von Visual Intelligence, KI-basierte Kalkulationen, medienbruchfreie Schadenkommunikation oder die Messung der CO2-Emission im Reparaturprozess standen beim Treffen in Frankfurt auf der Agenda.
 
 

Sherwin-Williams

„Fachkräfte, die sich weiterbilden, sind morgen bestens vorbereitet“

Über die Landesgrenzen hinaus: Um sich mit dem immensen Fachkräftemangel und Konzepten zur Mitarbeiterbindung zu beschäftigen, ging es für Chef-Redakteur Christian Simmert und Redakteur René Förster nach Lelystad in den Niederlanden. Dort, im europäischen Headquarter von Sherwin-Williams, trainieren Nachwuchskräfte und erfahrene Lackierer aus ganz Deutschland, um sich weiterzubilden und fit für die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu sein.
Im Video-Interview gibt das Techniker-Team um Martin Rautenberg und Michael Kibel Einblicke in individuelle Unterstützung und neue Trainingsmethoden bei Sherwin-Williams.
 

Digitalisierung

KI-Betriebssystem statt klassischer Administration im Karosseriebetrieb – kann das funktionieren?

Die ganze Welt spricht von Digitalisierung, während K&L-Traditionsbetriebe in erster Linie der Fachkräftemangel und die steigenden Betriebskosten umtreibt. Zudem steigt der Aufwand für administrative Tätigkeiten im Unfallreparaturprozess. Eine Werkstatt, bei der die administrativen Tätigkeiten vollständig digital und ohne zusätzliches Personal abgewickelt werden, könnte die Lösung sein. Deshalb hat sich im PlanSo Netzwerk nun das CollisionLab entwickelt – ein Branchen-Think-Tank, der beratend Prozessinnovationen vorantreiben will.
Wie die Prozesse funktionieren sollen und wo das System noch an seine Grenzen stößt, erfahren Sie im Beitrag.
 

Kfz-Versicherung

Schadentage der ALH Gruppe geben Vertriebspartnern Einblick in die Praxis

Caravan-Instandsetzung, Scheibentausch, Dellenbeseitigung oder Ersatzteilengpässe – bei den Schadentagen der ALH Gruppe erhielten Vertriebspartner praxisnahe Einblicke in die Schadenbeseitigung. Aus Sicht der teilnehmenden Kooperationspartner caravanSN, IRS Dent Wizard und junited AUTOGLAS war es das richtige Format, um auf Vermittlerseite mehr Verständnis für die Abläufe und Herausforderungen in der Werkstatt zu erreichen.
Mehr Details sowie Fotos der Veranstaltungen finden Sie in unserem Beitrag.
 
 

Automechanika

„Nach 26 Jahren sind wir wieder dabei“

Nach über zwei Jahrzehnten feiert der Lackhersteller PPG | Nexa Autocolor sein Comeback auf der Automechanika in Frankfurt. Über die Beweggründe spricht der Geschäftsführer von PPG Deutschland, Jochen Kleemann, im Interview mit schaden.news.
Was die Besucherinnen und Besucher am Stand erwartet, erfahren Sie hier.
 

Messepräsenz

Carbon und junger Rennfahrer werben gemeinsam für Ausbildung im Handwerk

Die Aufmerksamkeit für das Handwerk ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Um die Bedeutung der Ausbildung in Autoberufen zu unterstreichen, präsentiert sich Ausrüster Carbon auf der Automechanika gemeinsam mit dem jungen Rennfahrer Ben Dörr, jüngster Werksfahrer im McLaren-Team.
Auf Vorträgen, am ZDK-Stand sowie bei der Verlosung zu zehn Jahren Schadentalk ist der Nachwuchsrennfahrer auf der Messe zu erleben. Erfahren Sie hier, wann und wo.
 

Weiterbildung

Deutschlands Beste trainieren in Münster, Generalprobe für Jason Scherer

Rund neun Monate nach der Deutschen Meisterschaft der Fahrzeuglackierer trafen sich sechs der damals 14 Teilnehmer letzte Woche erneut in Münster. Sie vertieften ihr Wissen in einem exklusiven Fahrzeuglackierer-Training, das Glasurit im Rahmen der Deutschen Meisterschaft sponsorte.
Für WorldSkills-Kandidat Jason Scherer war das Training zugleich die Generalprobe vor den anstehenden Weltmeisterschaften in Lyon nächste Woche.
 
 

WorldSkills

3M unterstützt Berufs-WM in Lyon

In weniger als einer Woche startet in Frankreich die Berufs-Weltmeisterschaft WorldSkills. Die Fahrzeuglackierer und Karosseriebauer, die in Lyon antreten, erhalten ihre persönliche Schutzausrüstung und ein Teil des Materials vom Ausrüster 3M.
Erfahren Sie im Beitrag, welche Rolle das Thema Aus- und Weiterbildung für das Unternehmen konkret spielt und wie 3M darüber hinaus unterstützt.
 

EUROGARANT

Besser ausbeulen sowie Türen montieren – mit diesen Angeboten

Ein Hilfeset für die De- und Montage von Kfz-Türen, ein Radlaufzirkel sowie gebrauchte und generalüberholte Miracle-Ausbeulsysteme: das sind die EUROGARANT-Spezialangebote im September.
Lesen Sie in unserem Beitrag alle Details über die zu Sonderkonditionen angebotenen Produkte.
 
 
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