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Unfallersatzwagen
„Zur sauberen Vermietung gehört ein hohes Maß an HIntergrund-wissen. Ohne dieses werden dem Versicherer Einfallstore für Kürzungen geöffnet.“
Stephan Schmid
Kanzlei Voigt

Koexistenz statt Verbrenner-Aus?

Der Absatz batterieelektrischer Fahrzeuge ist seit Jahresbeginn förmlich eingebrochen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden im Mai dieses Jahres 29.708 BEV zugelassen und damit rund 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Insgesamt liegt der Anteil von Elektroautos – gemessen an den Neuzulassungen 2024 – aktuell bei 12 Prozent. Zum Vergleich: 2023 waren es immerhin noch 18 Prozent.

Angesichts dieser Zahlen wird das geplante Verbrenner-Aus zunehmend in Frage gestellt. Und eine Aussage von VW dürfte zusätzlich Öl ins Feuer gießen. Laut einem aktuellen Bericht der Auto-Motor-Sport will VW die für Elektroautos geplanten Entwicklungsgelder zumindest teilweise umschichten, um „Verbrenner-Autos in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten.“

Aktuell deutet also vieles auf eine künftige Koexistenz der Antriebe hin, statt auf ein komplettes Aus für Verbrenner. Fakt ist: Die Unfallreparaturbranche befindet sich – ebenso wie die Antriebswende – mitten in der Transformation. Gleichwohl das Volumen verunfallter E-Autos noch gering ist, ist es vorhanden und viele Werkstätten sind deshalb entsprechend Hochvolt-qualifiziert, wie auch EUROGARANT-Vorstand Thorsten Fiedler im Exklusiv-Interview bestätigt. Doch nicht nur Reparaturwerkstätten sind vorbereitet, sondern auch Restwertbörsen wie CARTV. Denn auch hinsichtlich Transports, Weiterverkauf und Recycling sind bei verunfallten Elektrofahrzeugen neue Wege und Prozesse gefragt.

Wie Experten die Entwicklungen der Elektromobilität einschätzen, welche Pläne chinesische Automobilhersteller wie NIO haben und welche Bedeutung das Service- und Reparaturgeschäft für E-Autos künftig hat, darüber diskutieren wir übrigens in unserer nächsten Web-TV-Sendung am 20. Juni. Mehr Details zum Branchentalk und den Gästen erfahren Sie ebenfalls in dieser Newsletter-Ausgabe.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Carina Hedderich
 

EUROGARANT

„Wir sind für die Zukunft stark aufgestellt“

Das Reparaturvolumen im Unfallschadenmarkt steigt, die Werkstätten sind nach wie vor stark ausgelastet. Wie geht das Werkstattnetz der EUROGARANT mit der Lage um? Und wie sieht die Geschäftsentwicklung bei den Friedbergern grundsätzlich aus?
Im Exklusiv-Interview spricht Vorstands-Chef Thorsten Fiedler über die aktuelle Entwicklung, neue Kunden und den Wettbewerbsvorteil von EUROGARANT Betrieben.
 

Verbände

BVdP sieht Reparatur mit Gebrauchtteilen kritisch

Die von der Allianz angekündigten Pläne, künftig verstärkt auf Gebrauchtteile bei der Fahrzeugreparatur zu setzen, sorgen im Markt für Diskussionen. In einer aktuellen Pressemitteilung setzt sich der BVdP kritisch mit dem Thema auseinander und hinterfragt es unter Gesichtspunkten wie Kostenvorteil, Gewährleistung und Logistik. Auch die Frage nach einer adäquaten Kommunikation mit dem Werkstattkunden steht dabei im Zentrum.
Stattdessen fordert der Verband von den Kfz-Versicherern eine verstärkte Konzentration auf I statt E. Lesen Sie hier die Details.
 
 

Web-TV

Wie geht es mit der Elektromobilität jetzt weiter?

In der nächsten Web-TV-Sendung dreht sich alles um aktuelle und relevante Entwicklungen in der Elektromobilität und die damit verbundenen Auswirkungen auf Karosserie- und Lackierbetriebe. Am 20. Juni diskutiert Moderator Christian Simmert mit einer hochkarätig besetzten Talkrunde. Mit dabei sind: Fabian Holst (NIO Deutschland), Streetscooter-Erfinder Prof. Dr. Günther Schuh, G.A.S.-Geschäftsführer Andreas Brodhage sowie Andreas Gertges vom Schadensteuerer DMS.
Worüber die Talkgäste konkret diskutieren, erfahren Sie hier.
 

Rechtstipp

Unfallersatzwagen: „Ohne dieses Wissen verschenken Sie bares Geld!“

Die Ersatzmobilität im Haftpflichtschadenfall bleibt ein Dauerbrenner. Denn häufig kürzt der eintrittspflichtige Versicherer die Mietwagenkosten ein. Dennoch können Reparaturfachbetriebe mit der Vermietung von Ersatzfahrzeugen ihren Ertrag steigern – „wenn sie es richtig angehen“, betont Rechtsanwalt Stephan Schmid von der Kanzlei Voigt.
Was Betriebe dabei konkret beachten sollten, erklärt der Fachanwalt für Verkehrs- und Versicherungsrecht im Beitrag.
 

CARTV

„Wir bieten eine Komplettlösung für den Transport verunfallter E-Fahrzeuge“

Der Transport von E-Fahrzeugen sorgt – insbesondere bei beschädigtem Akku – bei Abschleppunternehmen und Werkstätten immer noch für Verunsicherung. Die Restwertbörse CARTV hat deshalb für ihre Partner eine ganzheitliche Servicelösung entwickelt, um verunfallte E-Fahrzeuge zu transportieren.
Im Beitrag erklärt CARTV-Geschäftsführer Thorsten Böhm, wie das Konzept in der Praxis funktioniert.
 
 

Betriebsportrait

Mit Expeditionsmobilen aus Hasloch an die entlegensten Orte der Welt

Vom spontanen Rallye-Teilnehmer zu einem gefragten Fahrzeugbauunternehmen: Innerhalb von 16 Jahren hat sich die 4wheel24 GmbH in Hasloch zu einem Spezialisten für Expeditionsmobile entwickelt und erfüllt heute sogar Aufträge für Influencer im TV und auf Social Media.
schaden.news sprach mit Geschäftsführer Tobias Teichmann über die individuellen Fahrzeuge, ausgefallene Kundenwünsche und speziell entwickelte Lackkonzepte für den Offroad-Einsatz.
 

Untergrundvorbereitung

„Der Füllerverbrauch reduziert sich um bis zu 30 Prozent“

Prozesszeiten optimieren, Material einsparen – und dabei die Qualität gleichbleibend auf hohem Niveau halten: Gerade im Lackierprozess sind diese drei Faktoren oft ein schmaler Grad. Mit dem Microporenfüller Evercoat 440 Express will Indasa K&L-Betriebe dabei unterstützen, alle Ansprüche an ein einwandfreies Lackierergebnis zu erfüllen.
Wie genau der Microporenfüller im Lackierprozess zum Einsatz kommt, erklärt Indasa Business Development Specialist René Schmitz im schaden.news-Beitrag.
 
 

IFL-TeMi

Skoda Octavia Dachtausch: Mit diesem Mehraufwand müssen Sie rechnen

Im Werkstattalltag von K&L-Betrieben kommt es gelegentlich vor, dass die gesamte Dachhaut eines Fahrzeuges gewechselt werden muss. Handelt es sich dabei um einen Skoda Octavia Combi, kann dies Zusatzarbeiten mit erheblichem Zeitaufwand bedeuten, wie die IFL in ihrer aktuellen TeMi mitteilt.
Welches entscheidende Detail nämlich am neuen Dach fehlt und worauf Karosseriebauer beim Tausch achten sollten, erfahren Sie im Beitrag.
 

SATA Challenge

Heimspiel für deutsches Nationalteam bei Trainingswettkampf vor der WM

Fahrzeuglackiererinnen und Fahrzeuglackierer aus acht Ländern traten bis gestern Nachmittag im Bundesleistungszentrum in Weiterstadt bei einem internationalen Trainingswettbewerb gegeneinander an. Die SATA Challenge war für die Kandidatinnen und Kandidaten eine Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft der Berufe, die WorldSkills, im September.
Im aktuellen Artikel lesen Sie, wer dabei war und wie sich das deutsche Team gegen die internationale Konkurrenz schlug. 
 
 
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