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Jede Menge Gesprächsstoff
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Die Präsentation des DAT-Reports und der ZDK-Jahresauftakt am Dienstag in Berlin waren gleichzeitig auch der Kick-off unserer Branche für 2024. Da wurde gegrüßt, genetzwerkt und geredet. Denn Themen, über die der Markt spricht, gibt es genug.
So bietet schon allein der DAT-Report jede Menge Gesprächsstoff. Beispielsweise darüber, dass die Werkstatttreue ungebrochen hoch ist, aber eben auch die Skepsis der Kunden gegenüber batteriebetriebenen Fahrzeugen. Oder dass mehr als ein Fünftel aller Pkw unter drei Jahren schon einmal Software-Probleme hatte.
Fakt ist, und das wurde im DAT-Report 2024 erneut deutlich: Die K&L-Werkstatt fungiert schon längst nicht mehr nur als Handwerksbetrieb, sondern auch als Dienstleister. Und dabei gibt es an einigen Stellen noch Luft nach oben – beispielsweise bei der Ansprache von Zusatzgeschäft wie Reifenservice oder Smart-Repair-Leistungen. Auf diesen Wandel der eigenen Rolle – vom Handwerker zum Dienstleister – sollten sich Betriebe einstellen.
Reichlich Diskussion verursachten mit Sicherheit auch die Ergebnisse der GDV Jahresmedienkonferenz in der vergangenen Woche. Im Vollkaskobereich liegt die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) bei rekordverdächtigen 121 Prozent. Was diese teils dramatische Entwicklung für das Schadenmanagement und das Vorgehen bekannter Prüfdienstleister im Markt bedeutet, bleibt abzuwarten.
Für reichlich Gesprächsstoff sollte in diesem Jahr zudem das Thema Nachhaltigkeit sorgen. In Berlin trafen sich diesbezüglich die Spitzenverbände unserer Branche, um hinsichtlich der Zertifizierung von einheitlichen Nachhaltigkeitsstandards Geschlossenheit zu demonstrieren. Und in der nächsten Woche kommen auch Lackindustrie, Kfz-Versicherer, OEMs und Zertifizierer zusammen, um ebenjenes Thema voranzutreiben. schaden.news bleibt am Ball und hält Sie auf dem Laufenden.
Beste Grüße aus der Redaktion
Ina Otto
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