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02|24
 

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Kapazitäten
„Der Markt hat sich vollständig gewandelt, hin zu einem Nachfragemarkt. Für die Betriebe kommt es darauf an, die Kapazitäten, die zur Verfügung stehen, bestmöglich zu nutzen.“
Timo Bayertz
PlanSo

Kampf um Reparaturkapazitäten

Schneller als so mancher Brancheninsider erwartet hatte, verschieben sich die Kräfte im Schadenmarkt weiter. Mehr als ein Jahr nach der Übernahme von Innovation Group durch die Allianz Versicherung steigen jetzt die Kfz-Versicherer R+V, Provinzial und Württembergische beim Schadensteuerer Riparo ein.

Die Beteiligung an Riparo ist zwar keine direkte Reaktion auf die Akquisition der Allianz, aber sie ist dennoch eine Antwort. Denn es geht den Kfz-Versicherern grundsätzlich darum, ihre Reparaturkapazitäten zu sichern. Die Angst vor Abhängigkeiten ist groß. Die Sorge davor, künftig keinen oder nur noch einen sehr teuren Zugang zur fachgerechten Instandsetzung zu haben, ist sogar noch größer. Deshalb beteiligen sich jetzt gleich drei Assekuranzen an dem Schadensteuerer aus Holzgerlingen.

Natürlich spielen bei der Übernahme auch die rasant steigenden Schadenkosten eine entscheidende Rolle. Während die Autohäuser zu immer krasseren Stundensätzen abrechnen, sind die Preissteigerungen in Partnerwerkstätten (noch) vergleichsweise gering. Die Assekuranzen müssen angesichts dieser Situation handeln und mehr Unfallreparaturen steuern. Das wird jedoch nur gelingen, wenn man auf die Partnerwerkstätten zugeht und Strukturen verändert. Stundensätzen sind dabei nur eine Seite der Medaille. Es geht um Prozessgeschwindigkeit, zuverlässige Vermittlung und vor allem um Agilität. Das Unfallreparaturgeschäft zeichnet sich durch zahlreiche Unabwägbarkeiten aus. Das erfordert von allen Seiten mehr Flexibilität. Konkret bedeutet das: Der administrative Aufwand muss runter – und die Digitalisierung sollte für weniger Arbeit sorgen und nicht mehr Werkstattkapazitäten kosten.

Trotz der Übernahme von Geschäftsanteilen bei Riparo durch die Kfz-Versicherer wird sich für Partnerwerkstätten wohl kaum etwas verändern. Auch für andere einsteuernde Kfz-Versicherer läuft das Geschäft erst einmal unverändert weiter. Der Einstieg von R+V, Provinzial und Württembergischer Versicherung ist vor allem eine Option auf künftige Entwicklungen im Kampf um Reparaturkapazitäten.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Christian Simmert
 

Markt

Kfz-Versicherer steigen beim Schadensteuerer Riparo ein

Der Unfallreparaturmarkt verändert sich weiter: Die Kfz-Versicherer Provinzial, R+V und Württembergische wollen sich am Schadensteuerer Riparo beteiligen. Das teilten die Assekuranzen und der Schadensteuerer gestern mit.
Welche Beteiligung genau geplant ist erfahren Sie in unserem aktuellen Beitrag.
 

Ersatzteile

„Wir positionieren uns im Schadenmarkt“

Der regionale Fahrzeugteilehändler AVZ will seine Vertriebsaktivitäten im neuen Jahr für Karosserie- und Lackierbetriebe weiter ausbauen. Bisher versorgten die Gelsenkirchener vor allem Autohäuser mit Ford und KIA-Originalersatzteilen. Jetzt stellt sich das Autoteile Vertriebszentrum bundesweit noch breiter auf.
Welche Strategie AVZ verfolgt und was man auf Schalke anders macht, erklärt Torsten Ehlers, Mitglied der Geschäftsleitung, im Video-Interview. 
 
 

Frauen im Handwerk

Von der Backstube in die Lackiererei

Noch vor einem Jahr hat Wiebke von der Heiden Torten verziert, jetzt lackiert sie Autos. Nach einem Praktikum in der Autolackiererei Wünsche & Sohn hat die 24-Jährige ihren Beruf als Konditorin an den Nagel gehängt. Seit einem halben Jahr ist die Quereinsteigerin inzwischen fest angestellt in dem sächsischen Lackierbetrieb und hat dort ihre berufliche Erfüllung gefunden.
Vor allem die Oldtimerrestaurierung und die Felgenaufbereitung haben es der jungen Frau angetan, wie sie im Interview mit schaden.news erzählt.
 

Digitalisierung

PlanSo: „Dieses Jahr gehen wir in die Marktoffensive“

Mit einem ganzheitlichen Betriebssystem will das Düsseldorfer Unternehmen PlanSo K&L-Betriebe dabei unterstützen, ihre Werkstattprozesse effizienter zu gestalten. Nun geht das Team um Stephan Helbig, Timo Bayertz und David Franck noch einen Schritt weiter. Ab sofort sollen die Werkstätten auch die Fachexpertise des Unternehmens nutzen können, durch den Einsatz künstlicher Intelligenz sollen zudem Kapazitäten in den Betrieben gebündelt werden.
Im schaden.news-Interview berichtet die PlanSo-Geschäftsleitung, wie das Unternehmen zum Jahresbeginn aufgestellt ist und was K&L-Betriebe von den Düsseldorfern in 2024 erwarten können.
 
 

Ausrüstung

Indasa erweitert Portfolio um Lackierzubehör

Bisher war Hersteller Indasa im Markt vor allem als Ausrüster für Schleif- und Poliermittel sowie Schleif- und Poliergeräte bekannt. Nun erweitert das Unternehmen seine Angebotspalette um Zubehör. Den Anfang macht ein Bechersystem.
Was soll das Indasa Mixing System bringen und wie funktioniert das Ganze? Erfahren Sie mehr im Videobeitrag.
 

Lackieren mit Stickstoff

„Wir wollen die Technologie nicht mehr missen“

Hohe Materialeinsparungen und deutlich kürzere Ablüftzeiten – das sind die häufigsten Punkte, die bei der Umstellung auf Stickstofftechnologie im Lackierprozess von Anwendern genannt werden. So auch vor über vier Jahren im erzgebirgischen Zschorlau, als sich das Autohaus Zimpel für die Installation einer entsprechenden Anlage durch den Werkstattausrüster Kamatec entschied.
Wie die Lackierer heute nach intensiver Nutzung zur Stickstofftechnologie stehen, erfahren Sie im Beitrag.
 
 

PPG Trainingsprogramm 2024

„Der Bedarf an Trainings im Bereich Technik und Mitarbeiterführung ist hoch“

Auch in diesem Jahr unterstützt der Lackhersteller PPG | Nexa Autocolor K&L-Betriebe mit einem umfangreichen Seminar- und Trainingsangebot. Über 250 Termine stehen für Deutschland und Österreich fest. Stark frequentiert sind laut Dirk Czub, Regional Training Manager North Europe bei PPG, vor allem technische Trainings zu Mehrschichtlackierungen sowie Seminare zur Mitarbeiterführung.
Im Gespräch mit schaden.news erklärt er, wie das Trainingsprogramm in diesem Jahr erweitert wurde und warum Online-Schulungen immer wichtiger werden.
 

Web-TV

Alle Sendungen 2023 im Überblick

Im vergangenen Jahr ging der Schadentalk im Web-TV acht Mal auf Sendung. Die Themen reichten von Rechtsfragen bis Mobilitätswandel, von Nachhaltigkeitsstandards bis zu Lösungen gegen den Fachkräftemangel. Auch in diesem Jahr sind die Inhalte noch brandaktuell. Deshalb sind alle Ausgaben auch weiterhin in unserem Schadentalk YouTube-Channel abrufbar.
Im Artikel haben wir noch einmal die Themen aller Web-TV-Sendungen 2023 und die zugehörigen Links zum Nachschauen für Sie zusammengestellt.
 

EUROGARANT

Besser richten, schrauben und reinigen – mit diesen Angeboten

Ein Richtbanksystem, ein Akku-Bohrschrauber sowie ein Citrus-Reiniger-Spray – das sind die EUROGARANT-Spezialangebote im Januar.
Erfahren Sie in unserer Meldung alle Details dazu.
 
 
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