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Weiter (ver)handeln!
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Es sind wahrlich außergewöhnliche Zeiten, in denen die Unternehmen in unserer Branche in den Jahreswechsel gehen. Das haben auch die Talkgäste unserer letzten Web-TV-Sendung in diesem Jahr noch einmal zum Ausdruck gebracht. Auf der einen Seite herrschen in den Werkstätten Vorlaufzeiten wie noch nie. Auf der anderen Seite ein ebenso hoher Fachkräftemangel. Gleichzeitig belasten hohe Kosten weiterhin die Betriebe, was wiederum zur Folge hat, dass der Stundenverrechnungssatz wohl auch im nächsten Jahr vielerorts angehoben wird. Das zeigt nicht nur die Auswertung unserer aktuellen Umfrage, sondern auch der Blick auf die Schadensteuerer.
Heute berichten wir über die Entwicklung bei riparo. In Holzgerlingen führte Michele Tancredi in diesem Jahr etwa 1.000 Gespräche mit Partnerwerkstätten über die Anpassung ihrer Stundensätze. Der Schadensteuerer wächst derzeit kräftig. Für dieses Jahr erwartet man bis zu 100.000 vermittelte Reparaturaufträge. Eine Entwicklung, die nicht nur daran liegt, dass immer mehr Kfz-Versicherer nach der Übernahme von Innovation Group durch die Allianz nach einer Alternative suchen. Auch die schlechte Schaden-Kosten-Quote sorgt dafür, dass es künftig wohl noch mehr Schadensteuerung gibt.
Die Kostensteigerung ist offenbar ein Kreislauf, der sich aktuell nur schwer durchbrechen lässt. Und der sich natürlich nicht nur auf die K&L-Betriebe beschränkt, sondern alle Branchenakteure gleichermaßen betrifft. Die Frage ist, welche Lösungen die Werkstätten im nächsten Jahr dafür finden werden: Anschluss an ein größeres Werkstattnetz oder ein Autohaus? Oder doch eher eine Verkleinerung der Kapazitäten? Verlagerung der Kundenstämme oder gar der Einstieg in ganz neue Geschäftsfelder? Strategien gibt es eben soviele wie Herausforderungen – auch das wurde im letzten Branchentalk des Jahres deutlich.
Egal, für welchen Weg sich die Werkstätten entscheiden: Wichtig wird sein, weiter zu (ver)handeln und nicht im Stillstand zu verharren.
Beste Grüße aus der Redaktion
Ina Otto
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Carlofon
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Gerade an Neuwagen verbergen sich hinter der Verkleidung oft Hohlräume. Diese kommen meist ohne Korrosionsschutz ab Werk. Die Folge: Ein erhöhtes Risiko für Rost. Um Betriebe beim Auffinden und fachgerechten Behandeln der entsprechenden Stellen zu unterstützen, hat Ausrüster Carlofon in der vergangenen Woche neue Spritzpläne für die Fahrzeugmarken BYD und DS veröffentlicht.
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Für welche Modelle die Pläne erhältlich sind, erfahren Sie im Beitrag.
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Bundesverband Farbe
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Die 19. Fachtagung des Arbeitskreises der öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Fahrzeuglackierung fand in der vergangenen Woche unter dem Motto „Lackverstand trifft Sachverstand“ in Baden-Württemberg statt. An zwei Tagen beleuchteten und diskutierten die Teilnehmer aktuelle Themen rund um die Lack- und Automobiltechnologie. Als Austragungsorte haben mit dem Fraunhofer Institut (IPA) und der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen zwei Institutionen für Einblicke aus ganz unterschiedlichen Perspektiven gesorgt.
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Erfahren Sie im Beitrag, mit welchen Themen sich die Teilnehmer beschäftigt haben und wie die Veranstalter auf die Tagung zurückblicken.
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