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Kein Ende in Sicht
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Schon seit längerer Zeit dreht sich die Preisspirale im Unfallschadenmarkt immer schneller. Erinnern wir uns: Während der Corona-Krise sorgten Lieferengpässe dafür, dass die Kosten für Lack- und Verbrauchsmaterialen in die Höhe schossen. Dann folgten die Energiekrise und entsprechend starke Preissprünge bei Gas und Strom. Jetzt muss der Markt heftig steigende Lohnkosten verkraften. Im Ergebnis führen diese extremen Entwicklungen nun zu steigenden Werkstattpreisen.
Die Folgen spüren jetzt die Kfz-Versicherer und kämpfen mit hohen Schadenkosten. Denn auch die Ersatzteilpreise klettern auf ein noch nie dagewesenes Preisniveau. Zudem kritisierte der GDV in der vergangenen Woche die Instandsetzungskosten von E-Autos, die höher liegen als bei den Verbrennern. Schon im Sommer hat die HUK-Coburg gewarnt, dass die Kfz-Versicherer in tiefrote Zahlen abrutschen. Das wird in diesem Jahr wohl auch so kommen.
Die Entwicklung dürfte aber auch auf absehbare Zeit so weitergehen. Es ist also kein Ende in Sicht. Denn der Fachkräftenotstand und die fehlenden Unternehmensnachfolger werden die Reparaturkapazitäten weiter reduzieren. Deshalb steigen die Instandsetzungskosten weiter. Für den neuen Mann auf dem Posten des Leiters Schaden Prozessmanagement bei der HUK-Coburg kein einfacher Start. Michael Schnapp, den wir heute in unserem Video-Interview vorstellen, wird mit den Partnerwerkstätten gleich Preisdiskussionen führen müssen.
Welche Auswirkungen die aktuelle Marktlage auf die Schadenbranche insgesamt hat, diskutieren wir in unserer nächsten Web-TV-Sendung, die wir am 9. November ab 17 Uhr zeigen. Wir sprechen in der Zentrale der LVM-Versicherung in Münster mit dem Schadensteuerer Riparo, der Werkstattgruppe IRS und Solera Audatex AutoOnline über die Folgen steigender Schadenkosten.
Mit besten Grüßen aus der Redaktion
Christian Simmert
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Weltkonferenz Fix Network
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Wo stehen das Fix Network als Netzwerk und die Fix Auto Partnerbetriebe als Unternehmen? Diese Fragen standen im Zentrum der dreitägigen Weltkonferenz des Fix Network, die Anfang Oktober in Orlando in den USA stattfand und über 300 Teilnehmer der verschiedenen Marken und Regionen zusammenbrachte. Auch ein Großteil der deutschen Fix Auto Betriebe war für die Veranstaltung nach Florida gereist.
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Welche Eindrücke die deutschen Teilnehmer aus der Konferenz gezogen haben, lesen Sie in diesem Beitrag.
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Vorschäden
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Immer mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen sind mit Vor- oder Gebrauchsschäden unterwegs. Das erschwert bei einem erneuten Unfall im gleichen Bereich im Zweifel die Abrechnung gegenüber dem Kfz-Versicherer. Was K&L-Betriebe und Sachverständige rund um Vorschäden beachten sollten und warum ein neues Urteil des Bundesgerichtshofes zumindest die Beweisführung erleichtert, erklärte die Kanzlei Voigt kürzlich in ihrem Automotive Online Forum.
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Lesen Sie hier die Zusammenfassung und die wichtigsten Tipps der Rechtsexperten.
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Ausrüster
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Im November 2021 fand beim Folienspezialisten Horn & Bauer der erste Spatenstich für den Produktionsneubau statt. Nun, nicht ganz zwei Jahre später, weihte das Familienunternehmen in Schwalmstadt den neuen Standort ein. Durch die Ausstattung ist das Unternehmen nach eigenen Angaben Vorreiter für nachhaltiges Handeln in der Branche.
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Erfahren Sie hier die Details.
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