Bei fehlerhafter Darstellung des Newsletters klicken Sie bitte hier (online).
 
Logo schaden.news
47|23
 

Facebook Instagram YouTube Twitter
Schadensteuerung
„Die Direktkunden-regelung ist ein No-Go und hat in der fairen Zusammenarbeit zwischen Werkstatt und Versicherer nichts zu suchen.“
BVdP
 

Einfach näher an der Branche

In den vergangenen Wochen war unsere schaden.news-Redaktion viel im Markt unterwegs. Wir haben Werkstätten besucht, einen Abstecher zur IFL nach Friedberg gemacht und bei Kfz-Versicherern vorbeigeschaut.

Eines ist dabei deutlich geworden: Ohne die Gespräche mit Inhabern und Entscheidern bekämen wir kaum einen so tiefen Einblick in die Herausforderungen der Branche, ohne den Gang in die Werkstatt fehlte uns die Sichtweise der Anwender und Verarbeiter in den einzelnen Prozessen und ohne Statements von Branchenexperten würden wir seltener über Markteinschätzungen und -entwicklungen berichten können. Wir treffen Geschäftsführer, bei denen die aktuell vollen Auftragsbücher den fehlenden Fachkräften gegenüberstehen und erleben, wie Betriebe nach Möglichkeiten suchen, knappe Ressourcen effizienter nutzen zu können.

Doch nicht nur die Berichterstattungen aus der Werkstattwelt zeichnen die Vielfalt unserer Themen aus, sondern auch fundierte und sachliche Informationen aus der Kfz-Versicherungsbranche, die mitunter immer wichtiger für die Arbeit der Reparaturbetriebe ist. Und auch hier gilt: Das direkte Gespräch ermöglicht einen tieferen Blick hinter die Kulissen – wie beispielsweise beim letzten Interview mit dem Leiter Schaden Prozessmanagement der HUK-Coburg, Thomas Geck, vor seinem Gang in den wohlverdienten Ruhestand. Und auch nächste Woche bleiben wir weiter dran – mit dem ersten offiziellen Gespräch mit Michael Schnapp, der in die Fußstapfen von Thomas Geck treten wird.

Alle Termine haben gezeigt: Für diese Themen müssen wir einfach vor Ort sein, um die einzelnen Lösungsansätze zu verstehen und anschließend darüber berichten zu können – einfach näher an der Branche.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

René Förster
 

HUK-Coburg

Pionier der Schadensteuerung geht von Bord

Nach Jahrzehnten als treibende Kraft und Motor des Schadenmanagements nimmt Thomas Geck in der kommenden Woche Abschied von der HUK-Coburg. Am 31. Oktober um 16 Uhr ist endgültig Schluss. Wie kaum ein anderer hat der Leiter Schaden Prozessmanagement die Branche geprägt und wird dafür bei Kfz-Versicherern und in der Werkstattwelt gleichermaßen geschätzt.
In seinem letzten Video-Interview mit schaden.news vor seinem Ruhestand spricht der 65-Jährige über die Entwicklung der Schadensteuerung, Erfolge, Schwierigkeiten und seine Prinzipien beim Umgang mit den Partnerwerkstätten.
 

Schadensteuerung

BVdP kritisiert Direktkundenregelung

Schon lange ist den Partnerwerkstätten die Abrechnung von Reparaturaufträgen zu Konditionen der Schadensteuerung im Direktkundengeschäft ein Dorn im Auge. Der Bundesverband der Partnerwerkstätten (BVdP) warnt nun davor, dass die Mischkalkulation zwischen gesteuerten und ungesteuerten Schäden nicht mehr aufgeht. Viele Betriebe würden deshalb derzeit den Einsatz ihrer Reparaturkapazitäten in der Schadensteuerung überdenken.
Was der Bundesverband fordert, lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.
 
 

Coparts

„Wir sind stark aufgestellt“

Seit rund eineinhalb Jahren führt Dirk Wittenberg als Geschäftsführer die Systemzentrale von Coparts. In Deutschland zählen die Essener zu den bedeutendsten Kooperationen mittelständischer Kfz-Teile-Distributoren, die auch Systemgeber im Handels- und Werkstattbereich sind.
Im Exklusiv-Interview spricht der 51-jährige Branchenkenner über die Bedeutung von Werkstattnetzwerken und internationalen Strukturen vor dem Hintergrund des Markteintritts asiatischer Automobil-Hersteller, die Liefersicherheit bei der Ersatzteilversorgung und über die Verwendung von Gebrauchtteilen.
 

10. Automotive Online Forum

„Die Preisautonomie liegt einzig und allein beim Unternehmer“

Wer bestimmt die Höhe der Reparaturrechnung? Das war die zentrale Frage im 10. Automotive Online Forum der Kanzlei Voigt. Mit Blick auf die weiterhin hohen Energiepreise und den bevorstehenden Winter gab Geschäftsführer Henning Hamann den über 400 Teilnehmern wichtige Tipps, wie K&L-Betriebe die Energiekosten einpreisen können, ohne den Stundenverrechnungssatz zu erhöhen.
Wie das funktioniert und warum dieses Vorgehen rechtlich sogar vom Bundesgerichtshof gestützt wird, erfahren Sie in unserem Beitrag.
 

KSR

„Alle Mitarbeiter haben den Überblick über den kompletten Reparaturprozess“

Bei der Aufgabenverteilung im produktiven Bereich der Werkstatt setzen zahlreiche Betriebe inzwischen auf digitale Tools. Schließlich verkürzen diese Lösungen die Abstimmungswege und erhöhen die Effizienz im Reparaturprozess.
Wie so ein digitaler Prozess von der Auftragszuweisung an den Mitarbeiter bis zur Reparaturvollendung beim Annahmemeister konkret aussehen kann, erläutert KSR Vertriebsleiter Matthias Schuckert im Video.
 
 

PPG

Neues Konzept gestartet: „Nachhaltigkeit als Katalysator für Rentabilität nutzen“

Mit dem sogenannten Sustainability Concept hat der Lackhersteller PPG Anfang dieser Woche sein Nachhaltigkeitskonzept an den Start gebracht. Dieses soll K&L-Betriebe dabei unterstützen, nicht nur langfristig nachhaltiger, sondern auch wirtschaftlicher zu arbeiten. Im Fokus stehen dabei energieeffiziente Produkte, digitale Tools sowie ein umfassendes Schulungs- und Beratungsangebot.
Wie der Lackhersteller Werkstätten konkret unterstützt und welche Lösungen er anbietet, erfahren Sie im Beitrag.
 

Airmatic

„Schnellere Durchlaufzeiten und verbesserte Oberflächenqualität“

Um das mögliche Optimierungspotenzial der Lackierprozesse in K&L-Betrieben aufzeigen zu können, bietet der Werkstattausrüster ensutec interessierten Werkstätten die Möglichkeit, die airmatic Technologie unter realen Bedingungen zu testen. Auch das Autohaus Graf Hardenberg aus Tuttlingen nutzte die Gelegenheit und ließ bei sich eine Testanlage installieren – mit einem deutlichen Ergebnis.
Welche Erfahrungen die Lackierer in der Testphase sammeln konnten und wie der Weg von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme in der Werkstatt abläuft, lesen Sie im Beitrag.
 

Werkstattausrüstung

Full-Service-Betrieb erhält moderne Trocknungstechnik

Bauliche Gegebenheiten und Veränderungen der Lackmaterialien machen mitunter ein Upgrade der Trocknungstechnik in der K&L-Werkstatt erforderlich. Dies zeigt sich am Beispiel des Frankfurter Full-Service-Betriebs Linhart Kfz Elektronik GmbH. Hier installierte der Werkstattausrüster Liftwerk eine Kombination aus IR- und UV-Trocknung an das bereits vorhandene Schienensystem im Vorbereitungsbereich.
Was die Herausforderungen beim Umbau waren und welchen Nutzen die Mitarbeiter in der neuen Technik sehen, lesen Sie im Beitrag.
 
 

Glasurit Jungunternehmer

Seminar gibt Impulse: Veränderungen im Markt gemeinsam angehen

Mobilitätswandel, Nachhaltigkeit, Digitalisierung – die Unfallreparaturbranche ist im Umbruch. Junge und angehende Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber stehen diesen Veränderungen zwar meist offen gegenüber, doch der Weg dahin ist auch für sie nicht einfach. Beim Jungunternehmertreffen von Glasurit vergangenes Wochenende stand deshalb der Umgang mit Veränderungen und die Frage, wie das Werkstattteam mitgenommen werden kann, im Fokus.
Insgesamt 15 junge Unternehmer tauschten sich in Hamburg über aktuelle Herausforderungen und ihre Strategien aus und informierten sich über Maßnahmen im Change Management.
 

CO2-Emission

Solera launcht Nachhaltigkeits-Tool für Kfz-Versicherer

Drei Viertel aller Autofahrer würden zu einer Kfz-Versicherung wechseln, die umweltfreundlichere Policen anbietet. Gleichzeitig stehen viele Kfz-Versicherer vor Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitskennzahlen. Daher hat Solera nun eine Lösung vorgestellt, die Versicherer bei der Messung und dem Ausgleich von CO2-Emissionen unterstützen soll.
Alle Details und was Ingo Blöink, Vice President Sales bei Solera, über das Tool meint, erfahren Sie in dieser Meldung.
 

Hella Gutmann

Automatische Diagnose mit Innovation Award 2023 ausgezeichnet

Die neue Funktion der automatisierten Diagnose von Hella Gutmann wurde vergangene Woche als „herausragende Forschungs- und Entwicklungs-Leistung für die Mobilität von morgen“ ausgezeichnet. In Brüssel nahm der Werkstattausrüster den Preis des europäischen Verbandes der Automobilzulieferer als Top Innovator in der Kategorie „Digital“ entgegen.
Laut Hersteller beschleunigt die automatische Diagnose den Diagnosevorgang in Betrieben bereits jetzt um durchschnittlich 25 Prozent.
 
 
© Copyright twinmedia GmbH Impressum | Datenschutzerklärung
 
Wenn Sie den Newsletter abbestellen möchten, können Sie sich hier aus dem Verteiler abmelden.