Bei fehlerhafter Darstellung des Newsletters klicken Sie bitte hier (online).
 
Logo schaden.news 38|23
 

Facebook Instagram YouTube Twitter
Mobilitätswandel
„Sollte sich an den Rahmen-bedingungen nichts ändern, werden im Jahr 2030 nur rund halb so viele E-Fahrzeuge im Zulassungs-bestand sein wie ursprünglich geplant“
Center of Automotive Management
 

An die Plätze, fertig, los!

Offiziell hat das neue Ausbildungsjahr bereits am 1. August begonnen, doch viele junge Menschen treten morgen erst ihre Lehre und damit einen neuen Lebensabschnitt an. Und die Unfallreparaturbetriebe, die es geschafft haben, neue Ausbildungsverträge abzuschließen, dürfen sich glücklich schätzen.Denn dass auch in unserer Branche wieder viele Betriebe leer ausgegangen sein dürften, ist kein Geheimnis. Das Angebot übersteigt die Nachfrage seit einigen Jahren bei Weitem. Zwar gibt es keine aktuellen Zahlen für unsere Branche, jedoch waren laut Zentralverband des Deutschen Handwerks Ende Juni 2023 noch 35.708 Ausbildungsplätze unbesetzt – ein Plus von fast sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dabei sind die Chancen mit einer beruflichen Ausbildung im Handwerk – und speziell in der Unfallreparatur – gut wie nie. Aus unseren Gesprächen mit Betriebsinhaberinnen und -inhabern aus ganz Deutschland wissen wir, dass viele Unternehmer Jugendlichen einwandfreie Rahmenbedingungen für eine Ausbildung schaffen und damit gezielt in die Zukunft investieren.

Dass das Handwerk und damit die duale Berufsausbildung jedoch gesellschaftlich bisweilen noch nicht den Stellenwert haben, den sie verdienen, zeigt aktuell ein in den sozialen Netzwerken veröffentlichtes Schreiben eines Dachdeckerbetriebes an einen Kunden. Der Auftraggeber hatte sich geweigert, die Arbeitsstunden des Auszubildenden zu begleichen, da dieser ja stellenweise „nur zugeschaut“ hatte. Die Antwort der Dachdeckerei: „Da Ihnen die Ausbildung der Fachkräfte von morgen scheinbar nichts wert ist, möchte ich Sie bitten beim nächsten Problem mit Ihrem Dach eine andere Dachdeckerei zu kontaktieren!“ Wir finden: Richtig so!

In diesem Sinne wünscht die schaden.news-Redaktion allen neuen Auszubildenden sowie allen Betrieben einen guten Start!

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Carina Hedderich

 

Betriebsführung

Was gehört zu den Gemeinkosten – und was nicht?

Immer wieder verweigern Versicherer die Zahlung bestimmter Rechnungspositionen mit der Begründung, dass diese Kosten über die Gemeinkosten abgedeckt wären. Doch welche Posten gehören denn tatsächlich in die Gemeinkosten und sind in den Stundenverrechnungssatz einkalkuliert? Worauf sollten Betriebsinhaberinnen und -inhaber achten und was sagt die Rechtsprechung zu diesem Thema?
schaden.news hat bei Unternehmensberater Herbert Prigge von der bpr Mittelstandsberatung und bei Dr. Wolf-Henning Hammer von der Kanzlei Voigt nachgefragt.
 

Felgenaufbereitung

Opel erteilt weltweite Freigabe für WheelDoctor-Verfahren von CARTEC

Der Automobilhersteller Opel hat im Juli eine eigene Richtlinie für die Aufbereitung von Leichtmetallrädern veröffentlicht. Sowohl im Bereich der Schadeninstandsetzung als auch bei der Lackierung gibt Opel Maschinen und Produkte des Technologieentwicklers CARTEC weltweit frei und empfiehlt diese seinen Servicebetrieben.
Warum der Autobauer auf das Familienunternehmen aus Plüderhausen setzt und weitere Details zur Opel-Richtlinie erfahren Sie hier.
 
 

GDV

Neue Regionalklassen für Haftpflicht und Kasko: Wo wird es teurer?

Jedes Jahr errechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) anhand der vorliegenden Schadenbilanzen einzelner Städte, Regionen und Bundesländer die neuen Regionalklassen für Kfz-Haftpflicht und Kasko. Vergangene Woche wurden die Ergebnisse der einzelnen Zulassungsbezirke für 2024 veröffentlicht.
Was die Neuberechnungen für Kfz-Versicherte bedeuten und wo es besonders häufig krachte, lesen Sie im Beitrag.
 

Fix Auto

Unnütze Aufwände reduzieren – mit diesen Tipps

Hier ein zusätzlicher Kostenvoranschlag, dort ein falsch bestelltes Ersatzteil: Im Werkstattalltag können viele kleine Dinge dazu führen, dass Mehraufwand entsteht, der am Ende zusätzlich Zeit und Geld kostet. Dabei liegt das Ziel für Betriebe doch schlussendlich darin, die Reparatur in hoher Qualität durchzuführen, bei gleichzeitig kurzer Durchlaufzeit. In der Praxis oft ein Balanceakt.
Doch wie lassen sich doppelte Aufwände tatsächlich nachhaltig und messbar reduzieren? Fix Auto Betriebsberater Christoph Rosemeier gibt Werkstätten im Beitrag Tipps.
 

IFL-TeMi Renault Kangoo

Geänderter Lieferzustand der Heckklappe verursacht Mehraufwand

Beim Tausch der Heckklappe am Renault Kangoo kann es durch eine Änderung in der Produktion zu einem erheblichen Mehraufwand im Reparaturablauf kommen.Damit weist die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. in ihrer aktuellen Technischen Mitteilung erneut auf geänderte Anlieferungszustände von Ersatzteilen und damit verbundene Zusatzarbeit hin.
Welcher Mehraufwand notwendig ist und worauf bei der Kalkulation geachtet werden muss, erfahren Sie exklusiv in der neuen TeMi.
 
 

Elektromobilität

„Bundesregierung wird Ziel von 15 Mio. E-Autos bis 2030 verfehlen“

Das Vorhaben, bis 2030 in Deutschland 15 Millionen Elektroautos auf die Straßen zu bringen, rückt in immer weitere Ferne. Das zumindest zeigt eine aktuelle Analyse vom Center of Automotive Management. Zwar wächst der Anteil der Elektrofahrzeuge kontinuierlich, jedoch zu langsam. Aktuell liegt der Bestand bei rund 1,2 Millionen Einheiten.
Mehr Details zu den aktuellen Zulassungszahlen und den am häufigsten verbreiteten Marken erfahren Sie hier.
 

airmatic Klimatisierung

Erfahrungsbericht: „Konstante Lackier-bedingungen auch bei Extremwetter“

Hitzewellen und immer extremere Wetterverhältnisse sind für Lackierer bei der Applikation eine besondere Herausforderung. Für gleichbleibende Verarbeitungsparameter bietet der Werkstattausrüster ensutec die airmatic-Zerstäubungsoptimierung in der Vollversion mit zusätzlicher Klimatisierung an. Damit sei es Anwendern möglich, sowohl an heißen Sommertagen als auch im Winter mit der gewünschten und konstant gleichen Zerstäuber-Temperatur zu arbeiten.
Welche Erfahrungen drei Betriebe mit der Technologie gesammelt haben, lesen Sie im Beitrag.
 

Liftwerk

So können Werkstätten Sportfahrzeuge und E-Autos sicherer anheben

Die Vielfalt an Fahrzeugmodellen und Bauformen in der Werkstatt nimmt ständig zu. Das stellt auch Hersteller für entsprechende Hebetechnik vor Herausforderungen. Um das sichere Befahren und Anheben von E-Autos und Fahrzeugen mit geringer Bodenfreiheit auf Hebebühnen mit Radfreiheber zu gewährleisten, hat der nordhessische Werkstattausrüster Liftwerk nun ein spezielles Sportwagen-Set entwickelt.
Wofür die Zusatzausstattung genutzt werden kann und wie sie genau funktioniert, erfahren Sie im Beitrag.
 
 

135 Jahre Glasurit

Von der Farbe zur Hightech-Beschichtung

Mit Naturpigmenten und Leinöl, per Pinsel in vielen Schichten über mehrere Wochen aufgetragen – die ersten Autolackierungen Ende des 19. Jahrhunderts waren mühsam. Heute, über 100 Jahre später, ist die Autoserien- und Reparaturlackierung hocheffizient und unterliegt strengen Regularien. Zudem muss die Funktionalität der Radar- und Lidarsensoren gewährleistet werden.
Anlässlich des 135-jährigen Jubiläums von Glasurit sprach schaden.news mit den Beschichtungsexperten von BASF Coatings über die Historie der Lacke, die heutigen Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Funktionalität sowie die Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Farbtöne.
 

Innungen Köln

Feierliche Lossprechung für rund 200 junge Fachkräfte

Rund 200 Auszubildende haben 2023 ihre Gesellenprüfung in einem handwerklichen Autoberuf in Köln bestanden. Zum ersten Mal erhielten die neuen Fachkräfte in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker sowie Fahrzeuglackierer ihren Gesellenbrief in einer gemeinsamen Lossprechungsfeier der Kfz- und der Karosseriebauer-Innung Köln.
Wer die Prüfungsbesten waren und was der amtierende Weltmeister der Kfz-Mechatroniker den Gesellen mit auf den Weg gab, lesen Sie hier.
 

Umfirmierung

Markenname der Restwertbörse wird nun auch Geschäftsbezeichnung

Die Restwertbörse CARTV war in den vergangenen Jahren immer mit ihrem Markennamen nach außen präsent. Hinter den Kulissen stand CARTV bisher jedoch für drei verschiedene Gesellschaften mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Das ändert sich jetzt. Wie das Unternehmen mitteilt, firmieren die Geschäftseinheiten um.
Erfahren Sie die Details in unserer Meldung.
 
 
© Copyright twinmedia GmbH Impressum | Datenschutzerklärung
 
Wenn Sie den Newsletter abbestellen möchten, können Sie sich hier aus dem Verteiler abmelden.