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Sind Sie sich der Gefahr bewusst?
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Kürzlich haben wir an dieser Stelle über den Cyberangriff auf den Softwaredienstleister SoftProject berichtet, der für verschiedene Kfz-Versicherer und Schadensteuerer tätig ist. Die Folgen: Systemausfall, keine Beauftragung bei SPN und Schnittstellensperre beim Schadenschutzverband SSV – über Wochen war dadurch keine Rechnungstellung möglich. Beim Versicherer HDI arbeitet man nach wie vor fieberhaft daran, die Folgen der Cyberattacke in den Griff zu bekommen: „Zurzeit ist die Rechnungsübermittlung und -verarbeitung über das Werkstatt-Portal noch gestört. Aus diesem Grund haben wir unsere Werkstattpartner gebeten, den Rechnungsversand soweit möglich zurückzustellen. Für dringende Rechnungen steht unseren Werkstattpartnern jedoch ein E-Mail-Postfach zur Verfügung. Die hier eingehenden Rechnungen werden anschließend manuell verarbeitet“, erklärte Gerald Beese, Geschäftsführer Schadenschutzverband (SSV) in der vergangenen Woche gegenüber schaden.news. Die Beispiele zeigen: Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Schäden beseitigt sind.
Doch wer denkt, dass nur große Unternehmen und Konzerne Opfer von Cyberattacken werden, der liegt falsch. Allein schon zahlenmäßig sind kleine und mittelständische Unternehmen laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik häufiger von Hackerangriffen und Datenklau betroffen – nur gelangt das nicht so häufig in die Öffentlichkeit. Dabei ist das Einfallstor für Cyberattacken gerade bei kleineren Betrieben viel größer.
Die Folgen können auch für Werkstätten verheerend sein: Durch einen totalen IT-Ausfall können die Abläufe im Betriebsalltag massiv gestört werden. Das kann zum kompletten Stillstand der Werkstatt führen – und richtig teuer werden. Deshalb haben wir Ihnen in dieser Newsletterausgabe hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Betrieb vor einer Cyberattacke schützen können. Wichtigster Hinweis: Seien Sie sich der Gefahr bewusst – und beugen Sie vor, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Beste Grüße aus der Redaktion
Ina Otto
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Sicherheit im Netz
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Nach dem Hackerangriff auf den Softwaredienstleister verschiedener Schadensteuerer und Versicherer rückt das Thema Cybersicherheit auch immer mehr in das Blickfeld kleiner und mittelständischer Unternehmen. Doch nach einer Einschätzung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind gerade diese Betriebe nicht ausreichend gegen die Attacken von Hackern geschützt und werden immer wieder Opfer von Datenklau & Co.
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Wie können Werkstätten wirksam vorbeugen? Wertvolle Tipps dazu gibt es im Beitrag.
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Automatisierte Diagnose
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Seit gut zwei Monaten haben Nutzer von Diagnosegeräten mit mega macs SDI-Software die Möglichkeit, die Diagnose automatisiert durchlaufen zu lassen. Die bis dato notwendigen manuellen Klicks durch das Menü werden mit Hilfe künstlicher Intelligenz automatisch angestoßen. Über 35.000 mal wurde die neue Funktion laut Hella Gutmann europaweit bisher genutzt. In rund 80 Prozent der Fälle identifiziert sie sofort die richtige Fehlerursache – Tendenz steigend.
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Wie viel Zeit Werkstätten dadurch sparen und wie der Prozess konkret abläuft, erfahren Sie hier.
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PPG | Nexa Autocolor
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Pünktlich zum Start des neuen Ausbildungsjahres geht auch das Programm #AzubiWissen online in die nächste Runde. Die Web-Akademie von Lackhersteller PPG | Nexa Autocolor wurde im ersten Corona-Jahr speziell für angehende Fahrzeuglackierer und -lackiererinnen entwickelt und vermittelt den Teilnehmenden weiterführendes Fachwissen rund um die jeweiligen Ausbildungsschwerpunkte. 200 Auszubildende haben dieses Angebot bisher genutzt.
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Welche Inhalte auf dem Programm stehen und wie Absolventen die Online-Fortbildung bewerten, erfahren Sie hier.
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