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Markt
„Die Fähigkeit zur Kalibrierung von Assistenz-systemen neuer E-Autos wird in Zukunft ein wichtiges Kriterium für Auftraggeber sein.“
Lutz Mühling
junited AUTOGLAS

Offene Posten und gekürzte Werkstattrechnungen

Die Preissteigerungen im vergangenen Jahr konnten die K&L-Betriebe oftmals über die Erhöhung ihrer Stundensätze weitergeben. Nun gibt es erste Anzeichen dafür, dass sich die Schaden-Kosten-Quote der Kfz-Versicherer verschlechtert. Warum? Viel mehr Blechschäden sorgen für volle Reparaturbetriebe, deshalb müssen die Assekuranzen immer mehr für teure Ersatzteile zahlen, ihre eigenen administrativen Ausgaben sind gestiegen – und eben die angepassten Werkstattpreise treiben die Kosten in die Höhe.

Eine Entwicklung die der Vorstands-Chef der HUK-Coburg, Klaus-Jürgen Heitmann, jetzt sehr klar ausspricht. Die Kfz-Versicherer müssen seiner Meinung nach in diesem Jahr mit tiefroten Zahlen rechnen. Immer öfter hört man von Partnerwerkstätten in diesen Tagen zudem, dass die Zahlungsmoral einiger Schadensteuerer schlechter wird und die Außenstände steigen. Sind das Vorboten einer neuen Krise?

Die Branche muss sich offenbar in den kommenden Monaten darauf einstellen, dass die Kfz-Versicherer jetzt kräftig auf die Kostenbremse treten. Klaus-Jürgen Heitmann spricht von Sanierung und beklagt Stundensätze in Höhe von bis zu 300 Euro. Insider gehen davon aus, dass Prüfdienstleister nun im Auftrag der Kfz-Versicherer noch stärker Werkstattrechnungen kürzen. Der Rotstift scheint derzeit auch vor Kfz-Sachverständigen nicht halt zu machen. Unserer Redaktion liegen Prüfberichte von HUK-Coburg, VGH und der Axa Versicherung vor, in denen SV-Honorare um mehrere Hundert Euro gestrichen werden.

Offene Posten und gekürzte Werkstattrechnungen, mit diesen Themen dürften sich die Betriebe schon sehr bald noch häufiger beschäftigen. Darauf muss sich die Werkstattwelt vorbereiten.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Christian Simmert
 

Autoglasmarkt

Flexibilität als entscheidender Faktor für Kunden

Die ersten sechs Monate des Jahres 2023 waren für die Partnerbetriebe von junited AUTOGLAS äußerst erfolgreich. Mehr Vermittlungen durch Versicherungsunternehmen und eine wachsende Anzahl von Laufkunden trugen maßgeblich dazu bei. Wie Netzwerkleiter Lutz Mühling erklärt, ist dies vor allem auf die flexible und schnelle Terminvergabe zurückzuführen.
Im Interview mit schaden.news zog er eine Zwischenbilanz für das laufende Jahr und sprach über den aktuellen Netzwerkstatus, die größten Herausforderungen auf dem Glasmarkt und die Zukunft von junited.
 

Classic Cars

Früher Sanatorium, heute Werkstatt für die Königsklasse

Ein portugiesisches Bergdorf ist Pilgerort für Oldtimerfans aus Europa und der ganzen Welt: Im Museu do Caramulo können Klassikfans historische Raritäten bewundern. Diese werden nur wenige Meter entfernt im Caramulo Experience Center gewartet, restauriert und repariert.
Erhalten Sie in unserer schaden.news-Multimedia-Reportage einen Einblick in dieses einzigartige Projekt.
 

Kfz-Versicherer

HUK-Coburg rechnet mit tiefroten Zahlen

Vorstands-Chef Klaus-Jürgen Heitmann geht davon aus, dass die Kfz-Versicherer dieses Jahr mit hohen Verlusten abschließen. Grund dafür sei eine sehr schlechte Schaden-Kosten-Quote, die durch teure Ersatzteile und deutlich gestiegene Werkstattkosten verursacht wird.
Auf welche Entwicklungen muss sich die Schadenbranche jetzt einstellen?
 
 

Energiekonzepte

Blockheizkraftwerk: „Schnellere Amortisation bei hohen Strompreisen“

In Röhrnbach im Bayrischen Wald befindet sich der moderne Betriebsneubau der ASB Fahrzeuglogistic GmbH. Der neu errichtete Standort mit integriertem Karosserie- und Lackierzentrum hat einen besonders hohen Energiebedarf, der in Zeiten gestiegener Strompreise durch alternative Energiequellen abgedeckt werden soll.
schaden.news war vor Ort und traf Jürgen Sterzik, Vertriebsleiter für WOLF-Lackieranlagen. Er war am Planungsprozess beteiligt und erklärt im Interview alle Details über das innovative Energie- und Kabinenkonzept des Logistik-Unternehmens.
 

IRS

„Das Caravan-Geschäft hat für unsere Gruppe großes Potenzial“

Der Bestand an Reisemobilen und Caravans ist auf einem Rekordhoch – und damit steigt auch der Bedarf an Reparatur- und Wartungsarbeiten an den rollenden Wohnzimmern. Auch innerhalb der Werkstattgruppe IRS haben sich einige Standorte längst auf das Geschäft mit Campern & Co. spezialisiert.
Wie stellt sich IRS im Caravan-Segment auf? Darüber hat schaden.news mit Justas Karaliunas und Stefan Pichler von IRS Gerardy in Polch sowie mit Ulrich Stoll, Leiter Key Account bei der IRS Gruppe, gesprochen.
 

Digitalisierung

KSR implementiert Zusatzfunktion für produktiveres Teilemanagement

Den Überblick über alle verfügbaren und gelieferten Teile erhalten, die bereits dem konkreten Auftrag zugeordnet sind: Das kann die Abläufe in der Werkstatt um einiges erleichtern. Deshalb hat KSR eine Teilescan-Funktion in seinen Mobile Worker integriert.
Erfahren Sie im Beitrag, wie das Zusatztool funktioniert und wie Betriebe es in ihr System integrieren können.
 
 

DTM-Grundfüller von Glasurit

„Die Infrarot-Trocknung liegt bei vier Minuten – ein Novum in der Branche“

Mit dem DTM-Grundfüller – kurz für Direct to Metal – hat der Lackhersteller Glasurit nicht nur einen Prozessschritt eliminiert, sondern nach eigenen Angaben branchenweit einen neuen Maßstab gesetzt. Denn mittels Infrarottrocknung soll das Material nach vier Minuten durchgehärtet und schleifbar sein.
schaden.news hat den Prozess im Glasurit-Trainingszentrum begleitet und mit Hendrik Franke über die Spezifikationen gesprochen.
 

REACH-Verordnung

Carlofon überarbeitet Produktportfolio

Die REACH-Verordnung schreibt ab August eine Schulungspflicht für Mitarbeiter im Umgang mit Produkten vor, die mehr als 0,1 Prozent monomere Diisocyanate enthalten. Der Hersteller Carlofon reagiert darauf und hat sein Produktportfolio überarbeitet. Zudem setzen die Pohlheimer auch bei Spachtel, Korrosionsschutz und Handreiniger zukünftig stärker auf Nachhaltigkeit.
Im Beitrag erklärt Carlofon-Geschäftsführer André Herrmann, welche Produkte konkret angepasst wurden.
 

Markt

Mehr Werkstattpleiten im April 2023

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Werkstattpleiten in diesem April gestiegen. Nach Januar und Februar ist der April damit der dritte Monat in diesem Jahr, in dem mehr Unfallreparaturbetriebe in die Insolvenz gingen – verglichen mit den Vorjahreszeiträumen. Kommt nun doch noch die befürchtete Pleitewelle?
Weitere Details erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.
 
 
 
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