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E-Mobilität
„Wir wollen dafür sorgen, dass Batterie-reparatur kein Exklusiv-geschäft bleibt“
Rainer Kühl
Kraftfahrzeugtechnisches Institut

Betriebe in der Klemme

Tatsächlich melden viele Karosserie- und Lackierbetriebe derzeit eine extrem hohe Auslastung. In manch einer Werkstatt dauert es mittlerweile bis zu zehn Wochen, ehe mit der Reparatur begonnen werden kann. Zudem nimmt der Fachkräftemangel in unserer Branche weiter zu und erreicht nun langsam einen Kipppunkt. Das bedeutet: Jeder Urlaubstag, jede Krankmeldung und ohnehin jede Kündigung wirkt sich sofort negativ auf die Betriebsabläufe aus. Spielräume sind also nicht mehr vorhanden.

ZKF-Präsident Peter Börner geht in unserem Video-Interview davon aus, das sich diese Lage auf absehbare Zeit auch nicht mehr verbessern wird. Der Fachkräftemangel ist damit endgültig zum Dauerproblem geworden. Die Betriebe stecken also in der Klemme. Auf der einen Seite viele Aufträge, auf der anderen fehlende Kapazitäten.

Tatsächlich können die Digitalisierung von Werkstattprozessen, das Schaffen funktionierender Schnittstellen bei der Auftragsvermittlung und eine clevere Personalstrategie diese Situation etwas entschärfen. Doch das eigentliche Problem ist wohl nicht mehr zu lösen, denn das Handwerk verliert auch in den nächsten Jahren noch einmal kräftig Beschäftigte. Kompensieren geht nicht mehr. Hinzu kommt, dass sich viele Unternehmer angesichts einer stetig wachsenden Bürokratie, einer hohen Steuer- und Abgabenlast sowie wachsender Anforderungen durch den Mobilitätswandel die Frage stellen, wie und ob man eigentlich weitermachen will.

Vielleicht liegt hier ja auch ein Grund dafür, weshalb den Bundesverbandstag des ZKF in Bremen vergangene Woche nur so wenig Betriebe besucht haben. Diskussionsthemen gibt es schließlich genug, aber Zeit und Power fehlen eben. Die Krisen der vergangenen Jahre und die jetzige Situation machen auf Dauer mürbe.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Christian Simmert
 

Grundsatzrede ZKF-Präsident

„Wir müssen Teil der Veränderung sein“

Zu Beginn seiner bereits fünften Amtszeit kam der Grundsatzrede von ZKF-Präsident Peter Börner beim Bundesverbandstag in Bremen eine besondere Bedeutung zu. Welche Richtung gibt der Verbands-Chef vor, welche Aufgaben stehen an und wie bewertet er die aktuelle Lage im Schadenmarkt?
Im exklusiven Video-Interview spricht Peter Börner über die Herausforderungen und über das neue Selbstbewusstsein der Betriebe.
 

ZKF-Branchentreff

Bundesverbandstag: Darüber sprach die K&L-Szene in Bremen

Vergangene Woche lud der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) die Branche zum diesjährigen Bundesverbandstag nach Bremen ein. Auf die Besucher wartete ein breit gefächertes Programm mit Themen wie Anforderungen an Quarantäneplätze für Elektroautos, Nachhaltigkeit im K&L-Betrieb oder aktuelle Urteile der Rechtsprechung.
schaden.news war vor Ort und fasst im Beitrag die wichtigsten Inhalte zusammen.
 
 

ri werkstattservice

„Wir managen die Teilelieferung der Betriebe proaktiv“

Noch nie gab es im Unfallreparaturmarkt so viele verschiedene Kanäle, um Ersatzteile zu beziehen. Der Schadensteuerer Riparo baut sein Teilegeschäft jetzt weiter aus – auch weil das gesteuerte Reparaturvolumen stetig steigt.
Geschäftsführer Marco Weitner erklärt im Gespräch mit schaden.news, in welche Richtung sich der Ersatzteilservice des Schadensteuerers Riparo weiter entwickeln wird und wie die Holzgerlinger mit dem zunehmenden Wettbewerb umgehen.
 

Digitalisierung

Wie unterstützen digitale Tools bei Kundenansprache und Auftragsplanung?

Im Werkstattalltag greifen ganz unterschiedliche Prozesse wie Zahnräder ineinander. Dabei den Überblick zu behalten, ist für die Mitarbeiter oft eine zentrale Herausforderung. Im Autohof Kosmalla in Leipzig kommen deshalb digitale Werkzeuge zum Einsatz. Das Team um die Familie Kosmalla setzt mit den KSR-Lösungen auf ein ganzheitliches System.
Prokurist Uwe Kosmalla berichtet im Videointerview, wie ihn die Tools von KSR konkret unterstützen.
 
 

Bobby Car-A(u)ktion

Über 60 Bobby Cars gehen ins Rennen

Für die deutschlandweite Bobby Car-Aktion beginnt die heiße Phase. Insgesamt 65 individuell gestaltete Flitzer wurden laut den Organisatoren Michael Ganser und Andreas Dudda eingereicht. Beteiligt haben sich neben vielen Fahrzeuglackierern und K&L-Betrieben auch Kindergärten, Bildungseinrichtungen, Unternehmen und sogar Rettungsdienste. Außerdem hat die schaden.news-Redaktion ein Bobby Car für den guten Zweck lackiert.
Wie es nun weitergeht und welche Idee der Irre Lackierer bereits für nächstes Jahr hat, erfahren Sie in unserem Beitrag – natürlich inklusive vieler Fotos der einzigartigen Unikate!
 

SATA

Quick Material Regulator: „Reduzierung der Materialmenge auf Knopfdruck“

Lackierer auf der ganzen Welt tragen ihre eigene, individuelle Handschrift. Dabei variiert oft die Einstellung an der Lackierpistole aufgrund Vorgaben der Lackhersteller oder dem eigenen Empfinden. Um den Materialdurchfluss bei der Applikation schneller reduzieren zu können, hat der Hersteller für Lackierpistolen, SATA, nun den Quick Material Regulator (QMR) entwickelt, mit dessen Hilfe der Anwender auf Knopfdruck die Materialmenge regulieren kann.
Worin die Vorteile des neuen SATA QMR liegen und wie die Anwendung im Detail aussieht, erklärt Mazin Mashalla, Produktmanager bei SATA, im Beitrag.
 

Erfahrungsbericht Reihe 100

„Bis mittags sind wir mit den Lackierungen durch“

In der hauseigenen Lackierwerkstatt vom Autohaus Widmann in Baden-Württemberg stauten sich die Teile vor der Kabine, die Autolackiererei Grabbe in Schleswig-Holstein wollte Energie einsparen – beide haben deshalb auf die Reihe 100 von Glasurit umgestellt. Seitdem arbeiten die Betriebe laut eigener Aussage deutlich effizienter.
Wie sich die Prozesse konkret verändert haben, darüber sprechen Arne Nix von der Lackiererei Grabbe und Marco Ladenburger vom Autohaus Widmann in Aalen.
 
 

Blechschäden

Leichter Anstieg an Unfällen mit Sachschäden im April

Auf Deutschlands Straßen ist im Berichtsmonat April 2023 die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um knapp drei Prozent angestiegen.
Alle Details finden Sie in unserem Beitrag sowie unserer interaktiven Grafik.
 

Neue Website

„Wir wollen Betrieben einen noch besseren Überblick bieten“

Der Schleifmittelhersteller Mirka baut seinen Service für die Anwender weiter aus. In diesem Zuge hat der Hersteller seine Website überarbeitet. Unter anderem findet der Nutzer auf der Homepage nun Reparaturanleitungen und Expertentipps.
Was ist darüber hinaus neu? Erfahren Sie hier die Details.
 
 
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