2023-05-24T11:17:25+0000

ALD Automotive schließt Leaseplan-Übernahme ab

Die Leasinggesellschaft ALD Automotive hat das Fuhrparkmanagementunternehmen LeasePlan übernommen. Darüber informierte LeasePlan seine Partner in dieser Woche (23. Mai 2023) in einem Schreiben, das der schaden.news-Redaktion vorliegt. Demzufolge sei die Übernahme nun vollständig abgeschlossen, heißt es darin. Und weiter: „Mit diesem Zusammenschluss werden wir unsere Expertise bündeln und über die Investitionskraft verfügen, um einen weltweit führenden Anbieter für nachhaltige Mobilität zu schaffen.“ Wie genau die Synergien durch den Zusammenschluss aussehen, erläutert in dem Schreiben Tim Albertsen, CEO von ALD Automotive | LeasePlan: „Vor dem Hintergrund der Entwicklung im Automotive- und Mobilitätssektor ermöglichen uns die vereinten Kräfte von ALD Automotive und LeasePlan, unsere Branche zu transformieren. Wir sind damit gut aufgestellt, um noch bessere Leistungen, Lösungen und Kundenvorteile zu liefern. Mit einer Flotte von insgesamt 3,3 Millionen Fahrzeugen in 44 Ländern und dem deutlichen Fokus auf nachhaltige Mobilität und Innovation betrachten wir diesen Zusammenschluss als einzigartige Möglichkeit für unsere Kunden, Partner und Interessenvertreter.“ Der Geschäftsvorteil für die Partnerbetriebe liegt laut ALD Automotive und LeasePlan demnach in der Tatsache begründet, dass das kombinierte Unternehmen nun seine Einkaufskapazität erheblich erhöhe. ## „Geschäfte laufen wie gewohnt weiter“ Für ALD Automotive und LeasePlan beginne nun der Prozess des Zusammenwachsens zu einem Unternehmen. Der Fokus liege weiterhin auf dem Ausbau der gemeinsamen Geschäftsbeziehung. Währenddessen laufen die Geschäfte laut LeasePlan-Schreiben wie gewohnt weiter. „Unsere oberste Priorität liegt auf der Fortsetzung unserer Zusammenarbeit. Unsere vertraglichen Vereinbarungen bleiben unberührt und Ihr gewohnter LeasePlan Ansprechpartner steht Ihnen weiterhin zur Verfügung“, wendet sich das Unternehmen direkt an seine Partner. Über alle sich ergebenden Änderungen werde das Unternehmen seine Geschäftspartner frühzeitig informieren, heißt es am Schluss des Schreibens.
Ina Otto